Beauty-Tipps

Welche Gesichtsmaske für welchen Hauttyp?

Für die Extraportion Pflege, als SOS-Feuchtigkeitsbooster oder für eine intensive Reinigung, eine Gesichtsmaske ist der Beauty-Lieblinge schlechthin. In den effektiven Treatments steckt geballte Wirkstoffpower, die jedes Hautbedürfnis stillt. Welche Maske sich für den eigenen Hauttyp am besten eignet, verraten wir Euch jetzt.

Wer seiner Haut ein wirksames Pflege-Extra schenken möchte, kann aus einer ganzen Riege an Gesichtsmasken wählen. Sie spenden Feuchtigkeit, hellen den Teint auf, reinigen intensiv oder versorgen die Haut mit wertvollen Anti-Aging-Wirkstoffen. Um das Beste für den eigenen Hauttyp rauszuholen, sollte man eine Gesichtsmaske wählen, die den Bedürfnissen der Haut entspricht.

Normale Haut

Normale Haut ist nahezu perfekt: Der feinporige, rosige Teint ist glatt und geschmeidig, unempfindlich und gut durchblutet. Kleine Beauty-Sünden verzeiht die normale Haut schnell, was aber nicht bedeutet, dass man sie vernachlässigen sollte. Wer weiterhin neidische Blicke für seinen Pfirsichteint ernten möchte, sollte auf Feuchtigkeit und Schutz setzen. Gesichtsmasken mit Glycerin, Kollagen, Hyaluronsäure oder Aloe Vera sind ideal für normale Haut und spenden ihr einmal die Woche eine Extraportion Feuchtigkeit. Für mehr Glow sorgen Gesichtsmasken mit Peeling-Effekt. Sie entfernen sanft abgestorbene Hautschüppchen und bringen die Haut wieder zum Strahlen. Das Einzige, was normale Haut nicht verträgt, ist zu viel Pflege. Übertriebene Gesichtspflege stört das Gleichwicht und irritiert die Haut.

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Mischhaut/Fettige Haut

Mischhaut ist in der Regel eine Kombination aus zwei Hauttypen: In den meisten Fällen neigt sie in der T-Zone zu Mitessern, Unreinheiten, vergrößerten Poren und übermäßigem Öl-Glanz, während die Wangen- und Augenpartie eher trocken ist. Das bedeutet für die Gesichtsmaske: Der Feuchtigkeitshaushalt aller Gesichtspartien muss ausgeglichen werden – Die Maske sollte also die trockenen Hautpartien mit Feuchtigkeit versorgen, gleichzeitig aber für die ölige T-Zone nicht zu reichhaltig sein, da dies wiederum zu Unreinheiten und Pickeln führen kann. Masken mit Tonerde oder Salizylsäure regulieren eine übermäßige Talgproduktion und mattieren die Haut. Eine sanfte Exfoliation verkleinert die Poren und reduziert Mitesser und Unreinheiten.

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Trockene Haut

Trockene Haut kann nicht genügend Wasser in der Haut speichern und dehydriert schnell. Die Haut braucht Fett und Feuchtigkeit. Zum einen benötigt sie feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, die aktiv eine Hydration bewirken, darüber hinaus auch Lipide, um die Barriere zu stabilisieren. Gesichtsmasken für trockene Haut sollten hochwertige Öle und Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure enthalten.

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Empfindliche Haut

Wer empfindliche Haut hat, kann sich zumindest damit trösten: Rund 30 bis 50 Prozent aller Frauen haben empfindliche Haut. Bei diesem Hauttyp ist die äußere Schutzbarriere gestört, die die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und Umweltschadstoffen schützt. Bei einer Störung wird sie durchlässiger, kann Feuchtigkeit nicht mehr gut halten und lässt potenziell reizende Stoffe in die Haut eindringen. Das Resultat: Irritationen, Juckreiz und Rötungen. Die Pflege von empfindlicher Haut sollte also möglichst wenige, dafür aber sehr gute Inhaltsstoffe enthalten. Mittlerweile gibt es viele Pflegelinien, die sich auf empfindliche Haut spezialisiert haben. Sie verzichten auf viele Stoffe und garantieren eine gute Hautverträglichkeit.

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Unregelmäßige Haut

Unregelmäßige Haut erkennt man relativ schnell an ihrem übermäßigen Glanz. Oftmals ist die Haut gerötet und Pickel, Papeln und Pusteln entstehen. Der Grund ist eine Überproduktion männlicher Hormone, wie beispielsweise unter Stress. Die Talgdrüsen produzieren dann zu viel Öl, abgestorbene Hautschüppchen verkleben und die Poren verstopfen. Auch Müdigkeit, Zucker, Zigaretten und Alkohol können eine unregelmäßige Haut begünstigen. Eine effektive Gesichtsmaske enthält Fruchtsäuren und klärende Wirkstoffe wie Salicylsäure. Sie lösen Hautschuppen und lassen den Talg abfließen. Wichtig ist auch, dass keine fettigen oder öligen Produkte verwendet werden. Am besten eignen sich pH-neutrale, antibakterielle und beruhigende Masken.

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Reife Haut

Reife Haut kann nicht mehr genug Feuchtigkeit binden und beginnt an Spannkraft zu verlieren. Sie wird trocken, fahl und bekommt schneller Falten. Wirkstoffe wie Vitamin A, C und E sowie Aminosäuren nähren die Haut besonders gut. Für den Anti-Aging-Effekt sorgen außerdem pflegende Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Peptide, Kollagene oder Hyaluronsäure. Feuchtigkeitsspender wie Argan-Öl oder Wildrosenextrakt machen trockene Haut wieder geschmeidig, glatt und flexibel.

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Titelbild: ©Koolshooters on Pexels