make-up glow
So funktioniert’s!

Healthy Glow: Der perfekte Strahleteint

Der „Healthy Glow“ ist zum absoluten Make-up Must-have avanciert: Der perfekte, ebenmäßige Teint mit Strahlkraft deckt alle Makel ab und sieht dabei natürlich und frisch aus. Mit Contouring, Strobing, Chroming und Baking kann man jetzt auch Zuhause meistern, was vorher nur die Profis konnten.

Wer ein paar Tricks beherrscht und die richtigen Produkte benutzt, zaubert sich im Nu einen leuchtenden Glow ins Gesicht, der natürlich, rein und frisch aussieht. Cremige und pudrige Highlighter sind für den Look unerlässlich, genau so wie matte Bronzer und eine hochwertige Foundation. Mit Contouring, Strobing, Chroming und Baking erstrahlt das Gesicht in neuem Glanz.

Contouring

Der Beauty-Dauerbrenner „Contouring“ ist ein cleveres Spiel aus Licht und Schatten. Denn während bestimmte Gesichtspartien mit Highlightern hervorgehoben werden, werden andere mit dunklen Nuancen zurückgestellt. So wirkt die Nase schmaler, die Wangenknochen höher oder die Stirn kleiner.

Beim Contouring ist es wichtig, die Schatten und Highlights je nach Gesichtsform zu setzen, sonst wirken sie unförmig und unvorteilhaft. Bei einem schmalen Gesichts werden beispielsweise mehr Highlights gesetzt als bei einem eher eckigen. Bei einem eher runden Gesicht sollten dagegen bestimmte Partien nicht noch mehr hervorgehoben, sondern durch verstärkte Schattierungen zurückgestellt werden. Ein herzförmiges Gesicht wirkt dafür durch Akzente an Kinn und Haaransatz vorteilhafter.

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Matte Bronzer oder Contouring-Produkte in einem Braunton werden immer ca. zwei Nuancen dunkler gekauft als der normale Hautton. Auf schimmernde Produkte sollte man verzichten, da sie einen hervorhebenden Effekt haben. Zu warmen Hauttypen passen matte Bronzer und warme Brauntöne, kalten Typen stehen stattdessen aschige oder gräuliche Töne.

Highlighter können flüssig, cremig oder pudrig sein. Reifere und trockene Haut sollte cremige bzw. flüssige Konsistenzen ohne viel Schimmer verwenden, damit Fältchen oder trockene Stellen nicht zusätzlich betont werden. Ölige Haut hingegen kann besser Puderprodukte benutzen. Nudetöne eignen sich für jede Hautfarbe. Silbrige, apricot- oder roséfarbene Highlighter bringen gebräunte oder dunklere Hauttöne besonders schön zum Strahlen.

Die effektivsten Stellen für Highlighter beim Contouring sind: Mitte des Nasenrückens, innerer Augenwinkel, auf den Wangenknochen, Amorbogen, Augenbrauenknochen und Kinn.

Strobing

Beim Strobing geht es darum, Highlights an den richtigen Stellen zu setzen und das Gesicht super frisch und prall aussehen zu lassen. Ein großer Pluspunkt: Strobing ist einfacher als Contouring, weil man lediglich mit guten Highlightern arbeitet.

Für den perfekten Look sollte man im Vorfeld für gute Lichtverhältnisse sorgen, weil so die natürlichen Lichtreflexe der Haut zum Vorschein kommen, die man verstärken will. Typische Stellen dafür sind: Nasenrücken, Wangenknochen, Schläfen, unterhalb und überhalb der Augenbrauen, Stirnmitte, Amorbogen und Kinn.

Weniger ist mehr: Das Wichtigste beim Strobing ist, alles gut zu verblenden. Darum startet man am Anfang mit wenig Produkt und steigert sich, wenn nötig. Nachlegen kann man immer noch, aber zu viel Highlighter sieht unnatürlich und übertrieben aus. Der Pinsel sollte nicht zu groß sein, denn ansonsten verteilt man das Produkt an Stellen, wo es nicht hingehört  – der Effekt ist dann nicht mehr derselbe.

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Chroming

Dominic Skinner, Make-up-Artist bei M.A.C., hat den Chroming-Trend ins Leben gerufen als er den M.A.C. x Mariah Carey „All I want“ Lippenstift zum Highlighter umfunktionierte.

Der Lippenstift hat einen zarten Champagner-Ton mit Pfirsich-Stich und wird, wie anderer Highlighter auch, auf den Wangenknochen, Augenbrauenknochen, Nasenrücken, Amorbogen und den Lidern aufgetragen. Der megafrische Look à la Victoria Secret funktioniert natürlich auch mit anderen Lippenstiften mit Schimmer- oder Glanzpartikeln. Das sogenannte Frost Finish ist ideal für Chroming.

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Baking

Baking oder „Cooking“ verspricht einen quasi porenlosen, ebenmäßigen Teint, den man für den Healthy Glow unbedingt braucht. Beim Baking wird nach dem Auftragen von Foundation und Concealer loses, transparentes Puder großzügig auf die Stellen gegeben, die gehighlightet werden sollen. Also z.B. unter den Augen, auf dem Nasenrücken oder am Kinn. Die natürliche Wärme der Haut macht die Creme-Produkte geschmeidig bis sie nach 10-20 Minuten optimal mit der Haut verschmolzen sind. Das überschüssige Puder streicht man mit einem großen, fluffigen Pinsel einfach weg. Voilá, ein Photoshop-Finish à la Hollywood.

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Tipps für den „Healthy Glow“

  • Damit der Glow lange hält, sollte die Grundlage immer ein Primer sein, der für ein verfeinertes Hautbild sorgt und das Make-up langanhaltenden macht.
  • Die Foundation gut verblenden, damit keine Flecken, Streifen oder Ränder entstehen. Am besten einen Foundationpinsel oder einen Make-up-Schwamm verwenden, damit das Finish gleichmäßig ist und natürlich aussieht.
  • Der Concealer wird auch vor dem Glow aufgetragen, um Unreinheiten und Rötungen zu kaschieren.

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Wer sich nicht jeden Tag eine Kontur schminken will, kann sich auch mit Selbstbräuner ein langanhaltendes Contouring zaubern. Der verrückte Beauty-Trend namens Tontouring ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Einen sonnengeküssten Teint gibt es mit der Sun Stripping-Methode. Dabei wird nur mit Bronzern an verschiedenen Stellen im Gesicht gearbeitet. Zu guter Letzt braucht Ihr noch den richtigen Pinsel für Euer Make-up. Schaut Euch in unseren Pinsel 1×1 an, welche Brushes am besten geeignet sind.

Titelbild: ©dima_sidelnikov on iStock