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Wie geht’s der Seele?

Haut & Psyche: Wie die Seele auf den Teint wirkt

Die Haut ist unser größtes Organ. Sie umhüllt und schützt uns vor der Außenwelt. Doch manchmal sagt der Zustand dieser Hülle mehr über unser Innerstes aus, als wir vermuten. Wir schauen uns die Wechselwirkung von Haut und Psyche an.

Woher weiß die Haut, wie es der Seele geht?

Wer kennt es nicht? Bei Stress, Sorgen oder anderen Belastungen blüht die Haut vor, allerdings nicht von ihrer besten Seite. Die Haut zeigt nach außen sichtbar, was sich in den verborgenen Tiefen der Seele abspielt. Sie hält uns – wie man so schön sagt – den (psychischen) Spiegel vor.

Aber woher weiß die Haut, wie es der Seele geht? Ihr könnt Eure Haut als wertvollen Ratgeber verstehen und sie mit einfachen Tipps wieder gesund pflegen. Wir haben die Beauty-Experten vom Kosmetiksalon HautKultur in Hamburg um die besten Tipps gebeten.

Seelischer Stress, irritierte Haut

Die Haut reagiert empfindlich auf Stress und zeigt Euch frühe Alarmsignale. Gibt’s Stress, steigt der pH-Wert der Haut, die Ceramid-Produktion sinkt, der Talgfluss wird angekurbelt und Stresshormone ausgeschüttet. Das sind chemische Prozesse, die man nicht bis ins letzte Molekül begreifen muss. Wichtig für Euch sind vor allem die Folgen: Die Haut verliert an Feuchtigkeit, die Poren verstopfen, die Hautbarriere verschlechtert sich und öffnet Bakterien Tür und Tor. Bei langanhaltendem Stress kann die Haut sogar schneller altern. Stressabbau und ein Leben in Balance ist also auch eine wirksame Anti-Aging-Maßnahme. Und Eure Haut zeigt Euch praktischerweise klar und deutlich, wann es dafür Zeit wird.

Hautpflege von innen

Ihr könnt täglich etwas für eine gesunde Haut tun. Besonders wichtig ist es, ausreichend Wasser zu trinken. Zwei Liter pro Tag sollten es schon sein, damit auch die Haut davon profitiert. Fältchen und Linien erscheinen wie aufgepolstert, die Haut ist straffer und praller. Eine ausgewogene Ernährung, wenig Alkohol und kein Nikotin begünstigen ein jugendliches Erscheinungsbild.

Stressabbau

Wer dazu neigt, sich schnell Stress zu machen oder wer einen hektischen Lifestyle hat, sollte darüber nachdenken, wie er sich gegen Stress schützen kann und Stressfaktoren aus seinem Leben streicht. So werdet Ihr auf Dauer zufriedener, leistungsfähiger und gesünder sein. Das wirkt sich natürlich auch auf das Hautbild und die gesamte Ausstrahlung aus. Ausdauersport und Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation können helfen, Körper, Geist und Seele zur Ruhe zu bringen.

Rat von der Fachfrau

Zeigt die Haut Anzeichen von Stress, kann ein Besuch bei der Kosmetikerin sinnvoll sein. Sie kann testen, welche Nährstoffe der Haut fehlen und nach einer Analyse zu den besten Produkten für die Hautpflege raten. Wer sich nach Cremes & Co. zur Pflege für gereizte und irritierte Haut umschaut, sollte darauf achten, dass die Produkte keine ätherischen Öle und Mineralöle enthalten, sie könnten die Haut zusätzlich reizen. Bei der Reinigung der Haut bitte keine Produkte mit Alkohol benutzen. Auch auf Duftstoffe solltet Ihr verzichten. Die Kosmetikerinnen von Hautkultur empfehlen Nanokosmetik mit einem niedrigen pH-Wert. Sie hilft der Haut, die eigene Schutzbarriere aufrechtzuerhalten.

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Mehr Infos zum Kosmetiksalon HautKultur in Hamburg findet ihr übrigens hier:www.hautkultur.de

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Titelbild: ©Cottonbro on Pexels