Out-of-Bed-Style im Trend

Out-of-Bed-Look: Speed-Style für Ausgeschlafene

Verschlafen? Pffft… Kein Problem! Denn zumindest das zeitraubende morgendliche Kopfzerbrechen vor dem Kleiderschrank könnt Ihr Euch dank des bequemsten Speed-Stylings aller Zeiten ab sofort sparen – die Rede ist vom Out-of-Bed-Look. Wir zeigen Euch, wie man Negligé, Pyjama und Morgenmantel ganz ausgeschlafen für den Alltag stylt!

Ab sofort beginnen wir jeden Tag mit einem selbstbewussten „I woke up like this“. Der Wecker? Interessiert uns nicht. Die Zeit im Bad? Geschenkt. Der Postbote? Wird mit einem Lächeln begrüßt. Denn ausgeschlafene Fashionistas setzen aktuell auch tagsüber auf den Out-of-Bed-Look. Und das hat nichts mit Messy Hairstyling zu tun, sondern mit dem Trend, Negligés, Pyjamas und Morgenmäntel alltagstauglich zu kombinieren. Wir verraten Euch, wie das klappt!

Spitzenkleid von Zara

©ZARA

Das Negligé

Nach anfänglicher Verwunderung darüber, dass Negligés bereits in der letzten Saison der Schlafanzugschublade entkommen sind, teilen wir mittlerweile die Begeisterung für ihren ganz großen Auftritt am helllichten Tag. Vorausgesetzt, die Qualität stimmt. Insbesondere beim Einsatz von minderwertiger Spitze, kann der Look schnell „günstig“ aussehen. Die einfache Kombination von Slip Dress, Oversize-Pullover und derben Booties erzeugt einen modernen Look, der lässig zwischen cozy und sexy balanciert. Für eine Extraportion an Lässigkeit darf gerne eine Cropped Flare Jeans und spitze Flats kombiniert werden. Da das Negligé in der Regel aus zarten Stoffen gefertigt ist, solltet Ihr abzeichnende Nähte und breite BH-Träger vermeiden. Alternativ könnt Ihr auf selbstklebende BHs und Slips aus Mikrofaserstoffen zurückgreifen.

Weisses Slip Dress von Mango

©Mango

Der Pyjama

Die Kombi aus Schlafanzughose und –Oberteil ist Fashion-forward und sicherlich etwas für die ganz Mutigen. Ideal für alle, die den Trend zwar mitmachen, aber nicht verkleidet aussehen wollen, ist die Kombination mit bereits „alltagserprobten“ Kleidungsstücken. Ein schlichtes oder gemustertes Pyjama-Oberteil passt hervorragend zu Jeans, einer cleanen Zigarettenhose oder einem Pencilskirt. Partytauglich wird es mit einer Lederröhre und High Heels. Auch hier gilt wieder: Qualität ist das A und O. Materialien, wie reine Seide oder Crêpe de Chine machen das Pyjama-Oberteil luxuriös und lassen es nicht nach „schluffigem“ Nachthemd aussehen. Das gilt übrigens auch für die Pyjama-Hose. Mit derbem Strickpulli und lässigen Sneakern erobert sie die Modewelt im Schlaf.

Unterhemd von Mango

©Mango

Der Morgenmantel

Mal eben im Morgenmantel Brötchen holen? Ja, sicher. Aber bitte nicht im weißen Frottee-Bademantel. Für alle, die nach einer modernen Alternative zu klassischen Modellen suchen: Zarte Wollstoffe oder fließender Satin im Kimono-Style sind das wichtigste Must-have, wenn Ihr ganz schnell von lässig auf angezogen switchen wollt. Einfach zu Jeans und Top kombinieren, dazu schicke Pantoffeln und Messy Bun, und im Handumdrehen könnt Ihr Euch vom langweiligem Couch-Style verabschieden.