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Die gängigsten Spliss-Arten

Haarspalterei: Die fünf Arten von Spliss

Gesundes und glänzendes Haar bleibt das schönste Accessoire einer Frau, allerdings nur so lange die Haare gepflegt aussehen. Damit das so bleibt, müssen die Haarspitzen regelmäßig geschnitten, denn Spliss ist das Haarproblem Nummer 1. Jede Frau kennt die gespaltenen Spitzen und hat von Zeit zu Zeit damit zu kämpfen. Aber: Spliss ist nicht gleich Spliss. Denn tatsächlich gibt es unterschiedlichen Arten, wie das Haar gespaltet sein kann. Die fünf gängigsten Spliss-Arten zeigen wir Euch jetzt und was Ihr dagegen tun könnt.

Wer lange Haare hat, kennt das Problem: Spliss. Charakteristisch für Spliss sind die gespaltenen Haarspitzen, die die Längen schnell kaputt und strohig aussehen lassen. In der Regel sind zu intensives Haarstyling, wenig Pflege und Feuchtigkeit, viel Reibung sowie verpasste Friseurbesuche der Grund für die kaputten Haare. Schon mit dem bloßen Auge kann man die auseinander gebrochenen Enden erkennen und stellt fest, dass Spliss unterschiedliche Formen annehmen kann:

Kerze, Knoten, Ast, Baum, Feder (v.l.) ©Mosterpiece on iStock

1. Die Kerze

Ähnlich wie der Docht einer Kerze, werden auch die Spitzen bei dieser Form von Spliss zum Ende hin dünner. Nicht nur die äußere Schuppenschicht ist beschädigt und ausgedünnt, sondern auch das Faserinnere stark strapaziert. Um dieser Art von Spliss vorzubeugen, sind reichhaltige Pflegeexperten gefragt. Ideal sind Produkte mit pflanzlichen Ölen wie beispielsweise CBD-, Argan- oder Olivenöl, da sie dem Haar Feuchtigkeit spenden und der Neubildung von Spliss vorbeugen.

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2. Der Knoten

Insbesondere bei lockigem Haar findet man oft kleine Knötchen in den Haarspitzen, die während des Bürstens stark beansprucht werden. Da die Haare an dieser Stelle besonders schnell abbrechen können, sollten die Längen sehr sanft entwirrt werden. Um die Haare zu schonen, eignet sich ein grobzinkiger Kamm oder eine grobe Borstenstruktur. Es gibt aber auch spezielle Lockenbürsten, die besonders schonend zu lockigem und dickem Haar sind. Ein weiterer Tipp: Haaröl in die Spitzen geben und über Nacht einwirken lassen.

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3. Der Ast

Der zweigespaltene Spliss, der an eine Wünschelrute erinnert, ist wohl die gängigste Art von Spliss. Dabei spalten sich die Spitzen in zwei gleichmäßige Enden auf, die extrem trocken sind und nach Feuchtigkeit verlangen. Eine Extraportion Pflege ist jetzt wichtig, damit die Haarenden geglättet werden und nicht weiter einreißen: Nährende Haarmasken und reichhaltige Spülungen schenken dem Haar Feuchtigkeit und steigern seine Elastizität.

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4. Der Baum

Beim Baum spaltet sich das Haar noch weiter auf, so dass die Enden unterschiedlich dick sind. Diese Art von Spliss ist ein Indiz dafür, dass die Haarschäden weiter voranschreiten und der Friseurbesuch unumgänglich wird. Alle drei Monate sollte man zum Spitzenschneiden gehen, damit der Spliss nicht weiter die Haarfaser hoch wandert. Zuhause kann man zwei Mal pro Woche eine intensive Haarmaske auftragen, die für 1-2 Stunden einwirken darf. Die Maske sollte dafür in das handtuchtrockene Haar einmassiert und mit einem warmen Handtuch umwickelt werden.

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5. Die Feder

Ein trügerischer Name, denn die Haarenden bei dieser Art von Spliss sind weniger schön anzusehen als sein weicher Namensgeber. Spalten sich die Haare nicht nur in den Spitzen, sondern noch weiter, ist das Spliss-Wachstum an seinem Maximum angekommen. Die Haare spalten sich mehrfach der Länge nach und auch die Haarfaser ist bereits kaputt. Hier hilft nur noch der Friseur!

Mal ausprobieren!

Damit du dich ein für alle Male von Spliss verabschieden kannst, haben wir hier nochmal nachgehakt. Denn vor kurzer Zeit sind wir auf Hairlust gestoßen. Diese dänische Haarpflege ist zertifizierte Naturkosmetik und legt viel Wert auf reine, biologische und vegane Inhaltsstoffe. Auch wir sind bei Hairlust fündig geworden. Ganz neu bei ihnen gibt es die Split Fix™ Serie für brüchiges oder kaputtes Haar. Sie pflegt das Haar und spendet ihm Feuchtigkeit, um Haarbruch zu verhindern und Spliss vorzubeugen.

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Titelbild: ©Allison Heine on Unsplash