Was ändert sich?

Darauf sollte man beim Winter-Make-up achten

Während wir im Sommer auf leichte, ölfreie BB-Creams oder Foundations setzen, die viel Feuchtigkeit spenden und im besten Fall einen geeigneten Lichtschutzfaktor haben, oder aber ganz auf Make-Up verzichten, darf es im Winter ruhig etwas mehr sein – ein Extra-Schutzschild für die Haut sozusagen. Wir verraten, worauf es beim idealen Winter-Make-up ankommt. 

Das perfekte Make-up sollte nicht nur für ein makelloses Hautbild sorgen, indem es Rötungen und Unebenmäßigkeiten ausgleicht, es sollte die Haut gleichzeitig auch pflegen – das ist vor allem im Winter wichtig, wenn die Haut durch kalten Wind und warme Heizungsluft strapaziert wird. Welche Produkte passen also in der kalten Jahreszeit und wie trägt man sie richtig auf?

Winter-Make-up darf reichhaltiger und pflegender sein

Schon die Pflege sollte beim Winter-Make-up reichhaltiger ausfallen als im Sommer. Eine Kombination aus Schutz, Feuchtigkeit und Komfort wäre die perfekte Grundlage. Gesichtsöle oder lipidhaltige Cremes schützen die Haut jetzt beispielsweise besonders wirkungsvoll. Inhaltsstoffe wie Jojobaöl, Vitamin B5 und Allantoin spenden intensive Pflege. Hyaluronsäure, Aloe Vera oder Urea geben der Haut verlorene Feuchtigkeit zurück.

Das Make-up sollten diesen Hautschutz zusätzlich unterstützen. Deshalb werden die leichten BB Creams und Foundation jetzt gegen solche mit einer Extra-Portion Pflege eingetauscht. Produkte mit wertvollen Lipiden sind immer eine gute Wahl, da sie die Hautbarriere stärken. Reichhaltige Pflanzenöle verhindern Trockenheitsfältchen, während Inhaltsstoffe wie beispielsweise Panthenol effektiv Rötungen und die vom kalten Wind gereizte Haut beruhigen. Vor der Foundation bilden Tagespflege und Primer die perfekte Grundlage, um das Make-up den ganzen Tag über an Ort und Stelle zu halten. Tipp: Im Winter verändert sich der Teint wieder, sodass die Foundation dem Hautton wieder angepasst werden muss.

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Um öligen Glanz muss man sich bei der reichhaltigen Pflege und Foundation in der Regel keine Sorgen machen, da die Talgdrüsen der Haut ihre Produktion bei kalten Temperaturen enorm senken. Zusätzlich wird ihr durch die trockene Heizungsluft Feuchtigkeit entzogen – und dem muss man entgegen wirken.

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Die Haut reagiert zickig bei Temperaturwechseln, juckt und spannt bei neuer Kosmetika und wird trocken und rau, wenn Ihr Stress habt? Dann habt Ihr vielleicht „neuro-sensible Haut“ und braucht spezielle Pflege. Dass Säuren wie Salicylsäure oder Milchsäure einen positiven Effekt auf unreine Haut haben, ist mittlerweile bekannt. Der neueste Verbündete gegen einen unruhigen Teint ist Azelainsäure. Außerdem: Barrier Creams legen sich wie ein Schutzschild auf die Hautoberflächen. Sie bilden eine Barriere zwischen der Haut und Einflüssen von außen, wie zum Beispiel Schmutz, Bakterien, Krankheitserreger, Temperaturschwankungen und sonstigen Umwelteinflüssen.

Titelbild: ©Chase Fade on Unsplash