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Beautyroutine

Rock‘n‘Rose: Rosenwasser und Rosenöl für die Hautpflege

Sie duftet nicht nur herrlich, sondern liefert auch die besten Pflegestoffe für unsere Haut: die Rose. Wir sagen Euch, was Rosenwasser und Rosenöl für Euren Teint tun können, und warum Ihr beides in Eure Beautyroutine integrieren solltet.

ROSENÖL

Das ätherische Rosenöl gilt als eines der kostbarsten Öle der Welt. Die Gewinnung ist aufwendig: In den Anbaugebieten in Bulgarien, der Türkei und Südfrankreich werden die Rosen am frühen Morgen von Hand gepflückt. Es ist wichtig, den richtigen Moment abzupassen, denn wenn sich die Blütenknospe öffnet, ist die Konzentration des ätherischen Öls am höchsten. Nach der Ernte wird in dem Verfahren der Wasserdampfdestillation das duftende Öl der Blütenblätter entzogen – es entsteht reines Rosenöl.

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©iStockphoto | Daniel Balakov

Besonders beliebt für die Hautpflege sind die Öle der Damaszener-Rose und der Provence-Rose. Es enthält Lipide, spendet Feuchtigkeit, wirkt gegen Entzündungen und hilft gegen Spannkraftverlust der Haut. Es ist ideal für reife, trockene und sensible Haut. Unser Tipp für den Sommer: 2-4 Tropfen Rosenöl auf das feuchte Gesicht auftragen und einmassieren, im Anschluss eine Gesichtsmaske mit Rosenwasser oder Rosenöl auftragen. Der Effekt der Maske kann sich nun verstärken und die Wirkstoffe dringen tief in die Haut ein.

ROSENWASSER

Rosenwasser kennen wir aus dem Orient, wo es eine beliebte Zutat für Drinks und Speisen ist. Es ist aber auch lange als Schönmacher für Haut und Haar bekannt. Rosenwasser entsteht als „Nebenprodukt“ bei der Herstellung von Rosenöl. Es ist erfrischend, duftet wunderbar und wirkt antiseptisch bei Entzündungen. Darum ist Rosenwasser zur Reinigung von fettiger Haut eine optimale Wahl.

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©iStockphoto | Dzonsli

Da es aber auch Feuchtigkeit spendet, ist es eine gern gesehene Komponente in Gesichtscremes und Masken – besonders für die sensible Augenpartie. Apropos Augen: Sollten die Augen am Morgen oder nach einem Heulkrampf geschwollen sein, so könnt Ihr Wattepads mit gekühltem Rosenwasser tränken und diese dann für fünf Minuten auf die geschlossenen Augen legen.

ROSENDUFT

Der Duft der Rose hat eine ausgleichende Wirkung auf unser Gemüt. Der süßliche Geruch soll Stress reduzieren. Klasse, oder? Kein Wunder, dass Rosenöl eine der häufigsten Zutaten in kostbaren Parfums ist. Ob Pfingstrose, Damaszener-Rose oder die bulgarische Rose: Wer sich mit dem Duft der Liebe umgeben will, braucht in diesem Sommer nur zum Flakon zu greifen, denn die Rose feiert ihr großes Comeback und ist der Star in vielen Sommer-Parfums. Übrigens: Rosétöne sind auch bei der dekorativen Kosmetika Trend.

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Die Nachfrage nach natürlicher Kosmetik steigt weiterhin und damit auch der bewusste Umgang mit Inhaltsstoffen. Clevere Beauty Brands haben sich diesem Problem angenommen und den Begriff „Clean Beauty“ ins Leben gerufen. Ein altbewährter Klassiker erlebt sein Comeback im Badezimmer: Reinigungspuder. Die hauchzarten Formulierungen reinigen die Haut besonders gründlich und bringen, dank ausgewählter Inhaltsstoffe, die Haut zum Strahlen. Squalan tritt aus dem Schatten von Hyaluronsäure, Retinol und Co. hervor, um die Hautpflegeroutine zu optimieren.

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