blick in einen minimalistisch eingerichteten wohnraum in natürlichen tönen

Slow Living: Minimalistisch und nachhaltig wohnen

Zu den absoluten Wohntrends 2019 gehört auch das sogenannte „Slow Living“. Dabei wird auf unnötigen Schnickschnack verzichtet. Stattdessen setzt man auf hochwertige, qualitätsgeprüfte und damit auch auf nachhaltige Möbel, Stoffe und Materialien, die ein klares, aber einladendes und wohnliches Ambiente schaffen.

Slow Living ist zwar nicht gänzlich neu, findet jedoch immer mehr Anhänger. Die Bewegung umfasst nahezu alle Lebensbereiche und lässt sich am einfachsten mit „Weniger ist mehr“ beschreiben. Das Ziel ist, eine Entschleunigung im meist doch sehr hektischen Alltag herbeizuführen, einen Gang runter zu schalten, sich wieder bewusst auf das Wesentliche zu besinnen, nachhaltig mit Ressourcen umzugehen und so die Lebensqualität langfristig zu verbessern.

pressebild von maisons du monde zeigt stilvolles wohnzimmer in schlichten farben

© MAISONS DU MONDE FRANCE

SO FUNKTIONIERT SLOW LIVING IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN

Gerade das eigene Zuhause sollte ein gemütlicher Rückzugsort sein, in dem man zur Ruhe kommen und das Leben einfach genießen kann. Slow Living wird deshalb gerade im Interior immer beliebter. Dabei wird auf Minimalismus statt Maximalismus gesetzt, auf wenige ausgewählte, qualitativ hochwertige Stücke, statt auf billige Massenware und zu viel Chichi – das ist nachhaltiger, ressourcen- und umweltschonender und darüber hinaus auch entspannter. Man verzichtet auf unnötigen Dinge und überladene Wohnräume und schafft eine klare Struktur, ohne etwas vom Wohlfühlfaktor einzubüßen.

pressebild von maisons du monde: blick in ein minimalistisch eingerichtetes schlafzimmer

© MAISONS DU MONDE FRANCE

Klare Formen, edle Texturen und zurückhaltende Farben wie Beige, Camel, Braun oder Grau definieren den Wohnstil. Nachhaltige Naturmaterialien wie Holz, Baumwolle, Leinen und Rattan sorgen für ein ruhiges Ambiente. Auch in Sachen Deko wird sich zurückgehalten – ästhetisch soll es sein und nicht überladen. Fazit: Wer sich von unnötigem Ballast trennt und konsumreduziert lebt, behält das Wesentliche besser im Blick. So fällt das Abschalten in den eigenen vier Wänden wesentlich leichter.

pressebild von h&m home zeigt minimalistische einrichtung im wohnzimmer

© H&M Home

DAS WIRD EUCH AUCH INTERESSIEREN

Der skandinavische Wohnstil ist ein Paradebeispiel für das Slow Living-Konzept. Er ist clean und minimalistisch, modern und ebenso nachhaltig, aber vor allem auch gemütlich. Auch mit Pflanzen schafft man eine wohltuende Atmosphäre, die sogar die Luftqualität verbessert.

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