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Optimierte Haarpflege

Beauty-Facts: Haaröl

Haaröl ist längst kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil unserer Haarpflege-Routine. Die reichhaltigen Elixiere pflegen das Haar intensiv dank ihrer kostbaren Öle und machen es langanhaltend geschmeidig. So wird Frizz effektiv gebändigt und einem Feuchtigkeitsverlust vorgebeugt. Haaröle haben sowohl als natürliche Variante, als auch mit synthetischen Inhaltsstoffen positive Pflegeeigenschaften. Welche Produkte bevorzugt werden, entscheidet das Ergebnis sowie der persönliche Geschmack. Wir zeigen Euch, wie das Haaröl Eure Haarpflege optimieren kann:

Was steckt drin?

Dass Haaröl zu einem absoluten Pflegeliebling avanciert ist, wundert nicht, wenn man die positive Wirkung kennt: Die Öle legen sich wie ein Schutzfilm um jedes einzelne Haar ohne es dabei zu beschweren oder fettig aussehen zu lassen. Die reichhaltige Pflege aus natürlichen Ölen baut das Haar wieder auf, macht es geschmeidiger, entwirrt, spendet Feuchtigkeit, verhindert Frizz und beugt Spliss vor. Ein Multitalent, das bereits seit Jahren in japanischen Beauty-Ritualen eingesetzt wird.

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©Anton on Unsplash

Zu den meist verwendeten Ölen in der Haarpflege zählen

  • Arganöl pflegt normales bis dickes Haar und schenkt Geschmeidigkeit und Glanz mit wertvollen Inhaltsstoffen.
  • Kokosnussöl hüllt die Haare in einen dezent exotischen Duft und pflegt es gesund und widerstandsfähig.
  • Marulaöl ist besonders gut, um feines Haar zu pflegen.
  • Rosenöl duftet nicht nur besonders gut, sondern nährt auch Haut und Kopfhaut.
  • Hagebuttenöl enthält reichlich Vitamin C und essentielle Fettsäuren, die die Haare von Innen heraus aufbauen.
  • Kaktusfeigenöl hat mit seinen ungesättigten Fettsäuren eine revitalisierende Wirkung und stärkt das Haar.

Wie verwendet man Haaröl?

Als Pre-Pflege

Für eine Intensivpflege oder als Kur lässt man das Haaröl über Nacht einwirken. Die reichhaltige Pflege wird großzügig in die Längen und Spitzen einmassiert und auch auf die Kopfhaut gebracht – hier gilt: Nicht sparsam sein! Am nächsten Morgen wäscht man das Öl mit 1-2 Haarwäschen wieder aus. Diese Overnight-Treatments sind besonders im Winter empfehlenswert, denn da sind die Haare von der trockenen Luft gestresst und ausgelaugt. Trockene Spitzen profitieren auch von einer Anwendung kurz vor der Haarwäsche: Das Öl legt sich wie ein Schutzschild um die trockenen Spitzen und verhindert so einen zusätzlichen Feuchtigkeitsverlust während des Waschens.

Als Leave-In

Am beliebtesten ist Haaröl als Leave In-Pflege, da man es nicht ausspülen muss. Das Öl wird in die handtuchtrockenen Haare einmassiert. Dabei verbinden sich Feuchtigkeit und Fett, so dass die Wasser-in-Öl-Emulsion besser in die Haare eindringen kann. Darüber hinaus wirkt das Öl auch als Hitzeschutz beim Föhnen und Glätten.

Als Finish

Nach dem Stylen kann das Öl für einen schönen Glanz in den Längen und Spitzen sorgen. Fliegende Härchen werden gebändigt und der Look sieht eleganter und gepflegter aus. Wer zu Spliss neigt, kann die brüchigen Enden mit etwas Öl „tarnen“ und sie glatter aussehen lassen. Die Haare sollten für den richtigen Effekt komplett ausgekühlt sein.

Tipp: Ob als Leave-In oder Finish, 2-3 Tropfen/Pumpstöße Haaröl reichen völlig aus, um einen Pflege-Effekt zu erzielen. Wer natürliche Öle verwendet, sollte sogar noch weniger verwenden, damit die Haare nicht strähnig werden.

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Wer seine Haare richtig zum Glänzen bringen will, sollte auf den Haar-Trend schlechthin aufspringen: Hair Strobing 2.0. Doch jedes Haar hat andere Bedürfnisse, die man kennen sollte. Haarpflege von glatt bis lockig hilft Dir dabei, die passende Pflege für dein Haar zu bestimmen. Gerade jetzt im Sommer oder im Urlaub braucht das Haar extra Schutz vor schädlicher UV-Strahlung. Sonnenschutz für die Haare ist unerlässlich!

Titelbild: ©Taisiia Stupak on Unsplash