frau mit hut und bikini
Damit nichts schief geht

Tanning like a pro: Tipps gegen Selbstbräuner-Pannen

Da zu viel UV-Strahlung nicht nur ungesund ist, sondern auch die Haut altern lässt, greifen wir gerne zur „Bräune aus der Tube“. Selbstbräuner sind die Lösung für einen gesunden Sommerteint und das Angebot ist riesig. Du hast Angst vor hässlichen Flecken oder einem gelben Teint? Es gibt einige Tipps, um Selbstbräuner-Fails zu vermeiden!

Die Vorbereitung ist das A und O

Die meisten unschönen Ergebnisse mit Selbstbräunern lassen sich vermeiden, wenn man die Haut richtig vorbereitet. Das heißt, ein Peeling ist unabdingbar und die Beine sollten gründlich enthaart sind. Grundsätzlich gilt: Die Oberfläche muss möglichst glatt und sauber sein. Auch eine Feuchtigkeitscreme empfiehlt sich, denn diese gleicht trockene Hautstellen aus. Dadurch lässt sich der Selbstbräuner besser verteilen und zieht gleichmäßiger ein. Tipp: Es gibt auch Selbstbräuner-Konzentrat, das man direkt in seine Bodylotion mischen kann (z.B. Clarins Addition Concentré Éclat Corpse).

Die richtige Nuance wählen

Die Angst vor einem unnatürlichen Ergebnis bei Selbstbräunern ist nicht ganz unbegründet. Wichtig ist nämlich, dass du die richtige Nuance wählst, die zu deinem Hauttyp und deinem Bräunungsziel passt. Helle, blasse Hauttypen können natürlich nicht zur „Bronze Goddess“ werden, während dunkle Typen auch mal tiefer in die Bräunungstube greifen können. Allgemein gilt es hier, sich heranzutasten und erstmal dezent zu beginnen. Sei auch nicht zu ungeduldig und warte mindestens 48 Stunden, bevor du nochmal nachlegst, um das finale Ergebnis zu sehen. Für die Konservierung der Bräune reicht es dann in der Regel, den Selbstbräuner einmal pro Woche aufzutragen.

portrait einer jungen frau

©Unsplash | Shifaaz Shamoon

Flecken an schwierigen Stellen vermeiden

Flecken entstehen dann, wenn ein gleichmäßiger Farbauftrag schwerfällt und vor allem dort, wo Verhornungen auftreten (Ellbogen, Knie, Fersen). Hier solltest du weniger Farbe auftragen oder den Selbstbräuner mit etwas Feuchtigkeitscreme mischen, um die Intensität abzuschwächen. Auch im Gesicht entstehen oft Flecken, weil hier feine Härchen das Ergebnis ungleichmäßig machen können, ebenso an den Unterarmen. Die Augenbrauen sollte man am besten komplett aussparen. Außerdem könnt ihr kritische Stellen etwa drei Minuten nach dem Eincremen mit einem weichen Taschentuch nachwischen. Wichtig: Die Gesichtshaut ist sensibler, daher unbedingt auf einen Selbstbräuner speziell für das Gesicht setzen. Für einen gleichmäßigen Auftrag am Körper sorgen außerdem sogenannte Tanning Mitts, spezielle Handschuhe. Da man die Hände aber natürlich in der Regel auch bräunen muss, ist es wichtig, vor allem die Stellen zwischen den Fingern nach der Anwendung gründlich zu waschen. Für schwer erreichbare Stellen wie den Rücken oder allgemein die Rückseite des Körpers empfiehlt sich ein Spray oder die Assistenz einer Freundin.

Einwirkzeit beachten, um Verfärbungen zu vermeiden

Neben Flecken am Körper sind auch Abfärbungen auf der Kleidung ein Horror-Szenario, wenn es um Selbstbräuner geht. Daher unbedingt die Einwirkzeit beachten, die in der Regel 10-20 Minuten beträgt. Damit sich die Bräune außerdem entwickeln kann, solltest du in den nächsten acht Stunden auf das Duschen, Baden und Schwimmen verzichten.

©Unsplash | Angelo Pantazis

Und wenn doch was schief gegangen ist: Selbstbräuner-Flecken entfernen

Bei Flecken auf der Haut hilft eine Dusche oder ein Bad, denn dadurch quillt die oberste Hautschicht auf und Ränder sowie Flecken lassen sich anschließend mit einem Peeling leichter entfernen. In besonders hartnäckigen Fällen hilft Zitronensaft. Bei Selbstbräunerflecken auf der Kleidung empfiehlt sich ein Gang zur Drogerie, denn es gibt inzwischen eine große Auswahl an speziellen Sprays gegen solche „Farbunfälle“.

Happy Tanning!

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Titelbild: ©redchanka on iStock