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So findest Du das perfekte Rouge für Dich

Es gibt einfach Tage, da wirkt der Teint müde und fahl, blass und abgespannt. Frische muss ins Gesicht und die bekommt man am schnellsten mit Rouge. Von der richtigen Textur, über die passende Farbe bis hin zum perfekten Auftragen – wir zeigen alles, was Du über den kompakten Helfer wissen musst. 

Rouge ist ein echtes Wundermittel und zählte bereits im 18. Jahrhundert zu den beliebtesten Kosmetikartikeln. Dieser Trend hat sich bis heute gehalten, denn schon ein Hauch von Rouge kann den Teint beleben und die Gesichtskonturen optimal akzentuieren. Im Nu bekommst Du mehr Farbe im Gesicht und kannst sogar ein jüngeres und frischeres Aussehen zaubern. Darüber hinaus schmeicheln pflegende Substanzen der Haut.

Den richtigen Ton treffen

Von blassem Rosa bis zu knalligem Orange – die Auswahl an Rouge-Nuancen ist riesig. Um den Wangen den optimalen Frischekick zu verleihen, sollte die Rougefarbe jedoch zum Hautton passen.

Kühle, nordische Hauttypen können zu blaustichigen Nuancen wie Rosa, Pink oder Malve greifen. Aber auch Apricottöne schmeicheln diesem Hauttyp und sorgen für einen frischen Frühlingslook. Abends, wenn der Look ein bisschen glamouröser und dramatischer wirken darf, macht sich Pflaume gut. Wichtig bei heller Haut: Eine leichte, nicht zu stark pigmentierte Konsistenz wählen.

Zu einem warmen, zart gebräunten Hautton sehen Nuancen wie Apricot oder Mauve gut aus. Dabei gilt: Apricot wirkt frisch und shiny, Mauve hingegen eleganter. Zudem  verleiht diese Nuance den Wangen mehr Kontur und ist perfekt für ein aufregendes Abend-Make-up. Auch Beerentöne schmeicheln diesem Hauttyp und zaubern einen wachen, frischen Look. Hier eignet sich beispielsweise ein Himbeerton, da er sehr natürlich wirkt.

Der Teint von dunklen Hauttypen kommt mit dunklen Nuancen am besten zur Geltung. Dunkle Traubentöne verleihen zum Beispiel einen natürlichen und frischen Look, aber auch Terrakotta ist perfekt – es erzeugt einen Look, wie frisch aus dem Urlaub und eignet sich zudem sehr gut, um Konturen zu setzen. Auch Orangetöne sind ideal – sie wirken auf einem dunklen Teint wie ein Nudeton und zaubern einen fantastischen Glow.

zwei frauen mit rouge auf den wangen

© iStock.com/ta-nya

Die passende Rouge-Konsistenz finden

Ob Puder, Creme, Stick oder Cushion – welche Art von Rouge zum Einsatz kommt, hängt zum einen von der persönlichen Vorliebe ab, zum anderen aber auch vom individuellen Hauttyp. Eines direkt vorweg: Normale bis Mischhaut kann im Grunde jedes Rouge verwenden.

Der klassische Puderrouge ist ideal bei öliger Haut, die zu leichten Unreinheiten neigt. Auf dem nicht ganz perfekten Hautbild lässt sich loser oder in Form gepresster Puder mit einem breiten Rougepinsel am besten verteilen. Es hat zudem eine mattierende Wirkung und saugt überschüssigen Talg auf. Tipp: Bei öliger Haut am besten mattes Rouge verwenden, um die Haut nicht noch glänzender wirken zu lassen.

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Ist die Haut eher trocken oder sind bereits erste Fältchen sichtbar, wirkt Cremerouge besonders natürlich. Der Frischmacher lässt sich ganz einfach mit den Fingern auf die Wangen tupfen und wird dann mit kreisenden Bewegungen in die Haut eingearbeitet. Besonders praktisch ist ein Cremerouge in Stickform, da es sich direkt auf die Haut auftragen lässt und nur noch mit den Fingern verblendet werden muss. Anders als Puderouge, welches sich oft in Fältchen absetzt und trockene Hautstellen zusätzlich betont, spendet Cremerouge der Haut Feuchtigkeit. Tipp: Die cremigen Schönmacher sorgen auch auf den Lippen für einen Hauch Farbe.

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Als Alternative für alle Hauttypen eignet sich auch Rouge in Gelform bzw. Flüssigrouge. Diese Art von Rouge ist besonders für diejenigen interessant, die komplett auf Make-up verzichten und lediglich einen Hauch von Frische bevorzugen – es wird einfach auf die ungeschminkte Haut aufgetragen. Hier ist allerdings ein geschicktes Händchen gefragt: Die flüssige Konsistenz zieht nämlich schnell ein und muss, damit keine Ränder entstehen, fix verblendet werden.

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Titelbild:©Madison Inouye on Pexels