aufschrift auf gebäude mit louis vuitton

Modefans aufgepasst: Jetzt kommt das Louis Vuitton Café und Restaurant

Louis Vuitton ist eine der beliebtesten Luxusmarken überhaupt. Nachdem das berühmte Monogramm bereits Kleidung, Taschen und Accessoires ziert, geht das Label jetzt noch einen Schritt weiter: Mitte Februar eröffnete in Osaka das erste Louis Vuitton Café und Restaurant. Wir verraten euch, was Luxus-Fans in dem neuen Prestige-Objekt erwartet.

LOUIS VUITTON KENNT SEINEN MARKT: DAS NEUE HIGHLIGHT STEHT IN JAPAN

In der vierten Etage des Louis Vuitton-Maison, dem Flagshipstore in Osaka, hat das Label Mitte Februar das Café „Le Café V“ und das Restaurant „Sugalabo V“ eröffnet, inklusive Terrasse und Cocktail Bar. Das Restaurant, das nur abends geöffnet hat, ist dabei an den gleichnamigen Gourmet-Tempel des Kochs Yosuke Suga angelehnt, der in Tokyo von Kritikern und Gästen gefeiert wird.

 

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Erst exklusiv shoppen, dann edel speisen – so lautet offenbar die Devise der Marke, die wie andere Luxusmarken einen Großteil ihrer Kunden im asiatischen Raum hat. Es ist also wenig verwunderlich, dass das neue Highlight im LV-Kosmos nicht in Paris oder New York sein zuhause gefunden hat, sondern im futuristischen Gebäude der japanischen Millionenstadt. Architekt und Grafiker Tokujin Yoshioka entwarf dafür übrigens eine Fassade, die den Tellern und Schalen aus dem Restaurant nachempfunden ist.

EIN RUNDUMKONZEPT DES KONZERNS

Betrachtet man die Zusammenstellung des Restaurant-Cafés genauer, wird offensichtlich, wie geschickt hier alle Synergien des LVMH-Konzerns genutzt wurden. Sowohl Louis Vuitton als auch Moët Hennessy gehören zu dem milliardenschweren Unternehmen. Während Möbel, Beleuchtung und das Wanddekor aus der Möbel- und Accessoire Kollektion „Objets Nomades“ von Louis Vuitton stammen, kümmert sich Getränkespezialist Moët, den wir vor allem von VIPs und luxuriösen Partys kennen, um die Gastronomie.

 

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ALLGEMEINER TREND: LUXUSLABELS BAUEN IHRE IMPERIEN AUS

Dass Luxuslabels sich neue Märkte erschließen ist übrigens keine Neuheit. Neben dem Prada und Gucci Café, dass es in Italien gibt, hat im Londoner Warenhaus Harrods Tiffany & Co. sein „Blue Box Café“ eröffnet – eine europäische Ergänzung zum gleichnamigen Café in New York, wo auch Saks Fitfth Avenue sein Restaurant „L’Avenue“ betreibt. Aber warum diese Fusion aus Mode und Kulinarik? Die Marken sind sich bewusst, dass sie sich in Zeiten von Onlinehandel auch im Luxussegment neue Geschäftsfelder erschließen müssen. Erstens, um eine weitere Einnahmequelle zu haben und zweitens, um die Marke als Ganzes zu stärken und das damit verbundene Image mehr in Richtung Lifestylemarke auszubauen. Wer also noch nicht das nötige Kleingeld für eine Designertasche hat, kann zumindest in einem der Cafés oder Restaurants der Marken einen Hauch Luxus genießen.

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