Styling-Tipps

It-Piece Badeanzug: Welcher steht Dir?

Der Badeanzug wird diesen Sommer groß gefeiert. Ob am See, im Badeurlaub oder einfach „drunter“ im Alltag: Der Einteiler avanciert zum Lieblings-Style! Wir sagen Euch, welcher Schnitt Eurer Körperform am besten steht.

War der Badeanzug bis zu den späten 50er-Jahren die einzig ehrbare und unverruchte Strandbekleidung, verschwand er nach dem Auftauchen des Bikinis in der Versenkung. Doch ändern sich die Zeiten, ändert sich die Mode. Der Badeanzug feiert seit Jahren sein großes Comeback – erst etwas verhalten, aber in diesem Sommer will’s der Einteiler nun allen, die an seiner Daseinsberechtigung zweifeln, zeigen. Das gelingt! Der Einteiler nennt sich jetzt ganz cool „One Piece“ und präsentiert sich heute sinnlicher, raffinierter und schicker als jeder knappe Zweiteiler. Der Badeanzug sieht nicht nur super aus, er kann auch was: kaschieren, modellieren und die Figur in Form bringen. Aber vor allem kann er eins: Er macht uns zur stilsicheren Strandschönheit, bei der weder Busen noch Po unfreiwillig blitzen, sondern alles an seinem vorgesehenen Platz bleibt. So fühlen wir uns wohl und attraktiv – das dürfen andere dann auch gerne sehen!

Busen betonen? Gepolsterte Cups & Farbakzente!

Es gibt drei Möglichkeiten, den Busen zu betonen. Entweder durch einen tiefen V-Ausschnitt, gepolsterte Cups mit Push-up-Effekt oder mithilfe von Farb-/Muster-Akzenten, die den Blick auf das Dekolleté lenken. Für Frauen, die einen kleinen oder mittelgroßen Busen haben, gibt’s sogar noch Variante vier: Ein trägerloser schulterfreier Badeanzug (Bandeau) setzt Schulterpartie und Dekolleté in Szene.

 

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Bauch kaschieren? Raffinierte Schnitte & kleine Muster

Der Bauch ist die Problemzone Nummer eins bei der Mehrheit der Frauen. Sie wünschen sich die Körpermitte schlanker, straffer und definierter. Sei’s drum: Beim Badeanzug ist es ganz egal, ob der Bauch stramm oder weich ist, denn er ist gut verpackt und somit kaschiert. Komplexe ade! Wer sich Modellierung wünscht, kann Badeanzüge mit Shape-Effekt anziehen – sie lassen Euch zwei bis drei Kilo schlanker und die Silhouette schmaler aussehen. Tricksen könnt Ihr aber auch mit Mustern: Kleinteilige Allover-Prints wie Blümchen, Blüten oder Geometrisches lassen die Röllchen optisch verschwinden.

 

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Beine verlängern? Hoher Beinausschnitt!

Derzeit von den Stränden dieser Welt nicht wegzudenken: Badeanzüge mit hohem Beinausschnitt. Sie erinnern an die sportiven Outfits der Aerobic-Szene der Achtzigerjahre um Fitness-Ikone Jane Fonda. Ein hoher Beinausschnitt kann sehr sexy aussehen, wenn Bauch, Po und Oberschenkel straff sind. Leider sind bei vielen Frauen genau diese Körperpartien jene, die sie gerne wegen Bindegewebsschwäche, Cellulite, „Reiterhosen“ und Dehnungsstreifen verstecken möchten. Wem Dellen & Co schnuppe sind, hat jetzt die Qual der Wahl. Alle anderen Ladies können ihre „Problemzone“ mit einem Badeanzug im Retro-Look mit angeschnittenem Bein verstecken – und sehen nicht weniger hübsch und sinnlich darin aus!

 

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Rundungen faken? Große Muster & runde Ausschnitte!

Viele androgyne Frauen sehnen sich nach weiblichen Rundungen. Mit ein paar textilen Tricks können wir diesen Wunsch erfüllen. Der richtige Badeanzug macht’s möglich, wenn Ihr auf großflächige und farbenfrohe Muster setzt. Blockstreifen, Querstreifen und florale Maxi-Prints tragen optisch auf. Gepolsterte Cups zaubern ein üppigeres Dekolleté. Ein Badeanzug mit geradem Halsausschnitt oder Rundhals lässt den Oberkörper etwas breiter erscheinen.

 

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Badeanzug nur am Strand? Nö!

Der Badeanzug ist nicht nur ein Beach-Begleiter! Gut gestylt bietet er viele Tragemöglichkeiten. Beispiel? Als Body unterm leichten Sommer-Blazer, zum Midirock oder als cooles Top zu Highwaist-Shorts. Wäre doch schade, wenn er nur im Urlaub zum Einsatz kommt, oder?

 

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Titelbild: ©AleksandarNakic on iStock