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Tipps & Tricks für schöne Hände

Gutes Händchen: Anti-Aging für die Hände

Dass man das wahre Alter einer Frau am ehesten an ihrem Hals und ihren Händen erkennt, ist längst bekannt. Und trotzdem greifen wir oft erst zur Handpflege, wenn die Hände bereits rau und trocken sind. Dabei sorgt eine regelmäßige Handpflege nicht nur für zarte und geschmeidige Hände, sondern lässt sich auch optisch jünger aussehen. Anti-Aging für die Hände ist einfacher als gedacht und sollte ein unverzichtbarer Step in der Pflege-Routine sein.

Aushängeschild Hände

Hände sind unsere Visitenkarte und sollten stets einen gepflegten Eindruck machen. Weil die Haut an den Händen aber sehr dünn ist, nur wenige Talgdrüsen und kaum Fettgewebe hat, wird sie schnell rau und trocken. Zudem sind die Hände ständig dem UV-Licht ausgesetzt. Die Folge sind dann nicht nur spröde Stellen, Rötungen oder Pigmentstörungen, auch die Zeichen der Zeit machen sich durch Falten und Altersflecken schneller bemerkbar. Das wird vor allem bei Frauen mittleren Alters deutlich – während der Teint noch frisch und gestrafft wirkt, sind die Hände häufig bereits runzelig und offenbaren das wahre Alter. Dennoch gibt es Mittel und Wege, mit denen man Falten an den Händen so gut es geht hinauszögern kann und sie lange geschmeidig und straff halten kann. Wichtig ist vor allem, so früh wie möglich mit der Anti-Aging-Pflege für die Hände zu beginnen.

Handcreme verwenden

Regelmäßiges Hände Eincremen ist das A und O, wenn es um Anti-Aging für die Hände geht. Im Gegensatz zur Gesichtshaut produzieren die Hände nicht so viel Talg, der sie auf natürliche Weise geschmeidig hält. Eine gute Handcreme sollte deshalb die Feuchtigkeit in der Haut binden und ihre Elastizität erhöhen. Olivenöl, Sheabutter, Urea oder Glyzerin halten die Feuchtigkeit und versorgen die Haut zusätzlich mit beruhigenden und regenerierenden Fettsäuren. Auch Kamillenextrakt kann bei besonders rissigen Händen helfen. Für einen speziellen Anti-Aging-Effekt sorgen bestimmte Peptide, Hyaluronsäure oder Q10. Am Tag sollte die Handcreme schnell einziehen und einen UV-Schutz enthalten, während man in der Nacht ruhig zu einer reichhaltigeren Creme greifen darf – feste Balms und Cremes mit Bienenwachs umhüllen die Haut beispielsweise mit einer pflegenden Schicht.

Tipp: Hände dick eincremen und über Nacht Baumwollhandschuhe anziehen – das vollbringt wahre Wunder. Aber Achtung – auf Handcremes mit Duftstoffen sollte man verzichten, da sie Allergien auslösen können.

Wellness für die Hände

Auch Handmasken und –peelings machen raue Hände zart und geschmeidig, deshalb sollte man regelmäßig ein kleines Wellness-Programm für die Hände einlegen. Ein bewährtes Mittel zur Vorbeugung und als SOS-Programm bei spröden, rissigen Händen ist lauwarmes Olivenöl. Die Hände werden damit sanft massiert, bevor nach einer kurzen Einwirkzeit die Reste mit einem Handtuch abgenommen werden.

Sonnenschutz auftragen

Während wir Gesicht und Körper im Sommer mit ausreichendem UV-Schutz versorgen, werden die Hände aber gerne mal vernachlässigt. Dabei leidet ganz besonders die dünne Haut am Handrücken unter der starken Sonnenstrahlung. Die Folge: Die Haut trocknet nicht nur schneller aus, auch Falten bilden sich so bereits in jungen Jahren. Deshalb ist auch hier ein spezieller UV-Schutz nötig – Im Strandurlaub sollte man diesen direkt in Form einer klassischen Sonnencreme auftragen, während man im Alltag zu einer Handcreme mit integrietrtem UV-Schutz greifen kann.

Mit sanfter Seife waschen

Häufiges Händewaschen schadet dem Säureschutzmantel der Haut und das führt dazu, dass die Hände austrocknen. Allerdings ist eine gewisse Hygiene eine Muss und deshalb gilt beim täglichen Händewaschen: Milde Seifen verwenden, mit lauwarmem Wasser waschen, die Hände anschließend sanft trockentupfen (niemals rubbeln, denn sonst entstehen Falten) und eincremen. Auch Seifen, die rückfettend wirken sind ideal, denn an ihnen perlt das Wasser ab und die Hände bleiben ideal versorgt.

Hände schützen

Chemikalien von Putzmitteln und Co. sowie heißes Wasser schaden den Händen, trocknen sie aus und machen sie runzelig. Deshalb sollte man beim Abspülen und Putzen stets Gummihandschuhe tragen. Auch bei der Gartenarbeit ist nicht nur der UV-Schutz Pflicht, sondern natürlich auch Handschuhe. Anschließend kann man spezielle Gartenseife verwenden, die die Haut nicht nur reinigt, sondern auch sanft peelt und so Schmutz zuverlässig beseitigt.

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Titelbild: ©Joeyy Lee on Unsplash