Monocolor-Suits im Trend

Copy Cats: Günstige Trendteile, die wie Designerstücke aussehen

Also mal ehrlich: Bei manchen Designerteilen fragt man sich, was in Sachen Preiskalkulation so schief gelaufen sein muss. Denn bei aller Wertschätzung – die meisten Trendstücke sind einfach unbezahlbar. Wie gut, dass es Alternativen gibt, die nicht nur ähnlich sind, sondern uns auch mindestens genauso gut gefallen!

Wir kennen alle das Problem: Promis, Models und Blogger inspirieren uns im Minutentakt mit den neusten Designerstücken, von denen einige ganz oben auf unserer „Haben-wollen-Liste“ stehen. Doch große Namen, wie Balenciaga, Gucci, Vetements oder Chanel, haben nun einmal ihren Preis, den viele von uns weder bezahlen können, noch wollen. Doch es gibt Alternativen, die den teuren Designerteilen zum Verwechseln ähnlich sehen – wir haben für Euch eine kleine Auswahl zusammengestellt:

ZARA VS. PRADA |  DUNE VS. HERMÈS

Sommer, Sonne, Urlaubslaune – dazu passt perfekt das weiße Print-Shirt von ZARA für schlappe 18 Euro. Mehr als 300 Euro muss man hingegen für die ähnliche Designer-Variante von PRADA hinblättern – hier geht’s zum „Original“. Die Sandale von Dune für rund 105 Euro (gibt es ähnlich auch bei ZARA) ist derzeit in Bloggerkreisen schwer angesagt – kein Wunder, schließlich sehen sie der Oran-Sandale von Hermès (ein echter Schuh-Klassiker) zum Verwechseln ähnlich. Kostenpunkt: ca. 480 Euro!

Designerstücke vs. günstige Alternative

©ZARA | ©Dune

ZARA VS. PROENZA SCHOULER | ZARA VS. LOUIS VUITTON

Das gestreifte Strickkleid von ZARA für 20 Euro ist nicht nur perfekt für einen ausgiebigen Shopping-Tag in der City, sondern macht auch bei der Grill-Party am Abend eine gute Figur. Wer braucht da noch die teure Designer-Variante von Proenza Schouler für rund 1.820 Euro?! Ihr seid noch auf der Suche nach coolen Dad-Sneakern? Kein Problem: Auch hier müssen es nicht die Luxus-Treter von Louis Vuitton für 790 Euro sein. Die Alternative kommt wieder einmal von ZARA – und die ist mit 50 Euro ein echtes Schnäppchen.

Designerstücke vs. günstige Alternative

©ZARA

H&M VS. TIBI | BERSHKA VS. VETEMENTS

Das wadenlange, gerade geschnittene Colourblocking-Kleid mit Streifen von H&M ist aktuell im Sale und kostet gerade einmal unschlagbare 25 Euro. Wer trotzdem nicht auf den Fashion-Zwilling von Tibi verzichten möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Wie „tief“, seht Ihr hier! Einkaufsnetze werden aktuell als neues Trend-Accessoire in der Fashion-Szene gefeiert, und mittlerweile sind sie fast überall zu haben – bei Bershka für 7 Euro zum Beispiel. Da können wir auf das Designerteil von Vetements für unfassbare 3.690 Euro doch gut und gerne verzichten, oder?

 

Designerstücke vs. günstige Alternative

©H&M | ©Bershka

ZARA VS. SAINT LAURENT | ZARA VS. VALENTINO

Jetzt im Trend: kunstvoll geschnürte Sandalen mit Kordeln. Wie gut das aussehen kann, beweist das mit Quasten verzierte Modell von ZARA für rund 40 Euro. Eine etwas schlichter gehaltene Variante gibt es derzeit von Saint Laurent – dafür wurde hier beim Preis wesentlich dicker aufgetragen: 495 Euro kostet die „Nu Pieds“ Sandale des französischen Luxus-Labels. Die rosafarbenen Pantoletten von ZARA bekommt Ihr bereits für 30 Euro. Eine gewisse Ähnlichkeit zum Modell von Valentino für 590 Euro ist auch hier nicht zu verkennen.

Designerstücke vs. günstige Alternative

©ZARA

ZARA VS. GUCCI | ZARA VS. SUSAN ALEXANDRA

Der Cardigan von ZARA für 50 Euro könnte auch aus der Designfeder von Gucci stammen. Lediglich preislich trennen die Trendteile Welten: ein Mantel in ähnlicher Optik kostet bei der Luxusmarke rund 2.800 Euro. Der Mini-Shopper mit Schmuckperlen von ZARA ist ein echtes Trendteil und für 40 Euro in jedem Fall eine Investition wert. Gewisse Ähnlichkeiten zu den Taschen des Schmuck- und Accessoirelabels Susan Alexandra sind durchaus vorhanden. Preislich gesehen jedoch nicht, da liegen die Designertaschen mit rund 290 Euro um einiges höher.

Designerstücke vs. günstige Alternative

©ZARA

H&M VS. DESIGUAL | ZARA VS. CULT GAIA

Mickey Mouse geht immer, das dachte sich wohl auch der Fashion-Riese H&M, als er diese Mom-Jeans für rund 40 Euro kreierte. Oder vielleicht doch eher kopierte? Immerhin hat die spanische Modemarke Desigual ein ähnliches Modell im Sortiment. Kostenpunkt: ca. 110 Euro. Es gibt wohl kaum jemanden, der sie nicht feiert: die Bambus- und Acryltaschen vom It-Label Cult Gaia. Mit mehreren hundert Euro sind dieses jedoch nicht ganz günstig. Alternative: die Korbtasche von ZARA für 30 Euro.

Designerstücke vs. günstige Alternative

©H&M | ©ZARA

H&M VS. ALTUZARRA | ZARA VS. JACQUEMUS

Mehr als ein weißes Top und ein hübsches Paar Schuhe braucht man nicht, um mit dem bezaubernden Rock von H&M Studio für 80 Euro nahezu perfekt angezogen zu sein. Das It-Piece steht der teuren Version von Altuzarra in nichts nach. Die Ohrringe von ZARA für 10 Euro sind perfekt, um schlichten Basic-Outfits die nötige Raffinesse zu verpassen. Ähnliche Schmuckstücke gibt es vom französischen Fashion-Label Jacquemus – für diese muss man jedoch rund 200 Euro mehr investieren.

Designerstücke vs. günstige Alternative

©H&M | ©ZARA

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