Elektrische Reinigungsbürste

REVIEW: Clinique Sonic Reinigungsbürste

Unsere Test-Reihe über das aktuelle Angebot von elektrischen Reinigungsbürsten geht weiter. Nach dem Zeitgard, dem Braun FaceSpa, dem B. Kettner Viso Clean und der Philips Visa Pure, testen wir jetzt die Clinique Sonic Reinigungsbürste mit Schalltechnologie. Die kleine, puristische Bürste soll die Haut in 30 Sekunden wie ein Profi reinigen und für einen glatten und rosigen Teint sorgen. Wir machen uns ab jetzt selbst ein Bild davon. 

„Der erste und wichtigste Schritt der Hautpflege ist die sanfte aber gründliche Reinigung“, sagt Dr. David Orentreich, Dermatologe. Selbst wenn man keine Foundation benutzt hat, ist es wichtig, die Haut von all dem zu säubern, was sich im Laufe des Tages, heute mehr denn je, abgelagert hat: Staub, Schmutz, Talg, abgestorbene Hautzellen. Denn porentief saubere Haut kann ihre natürlichen, hauteigenen Reparaturprozesse besser ausführen. Die Hautbarriere ist widerstandsfähiger und kann sich besser schützen. Und sie kann besser „atmen“.

Clinique Sonic System

©Clinique Sonic System

CLINIQUE SONIC REINIGUNGSBÜRSTE

Die federleichte Schall-Reinigungsbürste von Clinique macht durch ihr klares und puristisches Design direkt einen positiven Eindruck auf mich. Der ovale, abgeflachte Bürstenkopf ist in zwei Bürstenhaare unterteilt: Die hellgrünen Bürstenhaare sind fester und kürzer. Optimal für die T-Zone, die Nasenflügel und Stirn entlang des Haaransatzes. Die weißen, großflächig angeordneten Härchen sind weicher und elastischer und können für die restlichen Gesichtspartien verwenden werden. Großer Pluspunkt: Die einzelnen Haare des Bürstenkopfes enthalten einen Silberfaden und sind somit antibakteriell.

Reinigungsbürste von Clinique

©Clinique Sonic Reinigungsbürste, um 119 Euro

Vor der eigentlichen Reinigung nehme ich schon mal das gröbste Make-Up mit einem Mizellenwasser ab. Dadurch können Reinigungsbürsten einfach besser arbeiten und porentiefer reinigen. Dann feuchte ich das Bürstchen an und gebe eine erbsengroße Menge meines Waschgels darauf. Ich starte direkt mit der T-Zone und kippe das Bürstchen leicht, damit die grüne Partie effektiver reinigen kann. Die weiße Partie benutze ich dann in kreisenden Bewegungen ohne Druck für den Rest des Gesichts. Die Härchen sind super zart und angenehm  – selbst bei meiner zickigen Haut hatte ich keine Probleme mit Irritationen oder Rötungen. Nach 30 Sekunden schaltet sich der Zeitmesser automatisch ab. Man kann aber je nach Hauttyp auch eine zweite Runde starten. Zur Zeit benutze ich die Clinique Sonic nur abends zur intensiven Reinigung, aber ich überlege schon, sie auch morgens unter der Dusche zu benutzen.

Nach der Reinigung wird der Kopf einfach unter fließend warmem Wasser gesäubert und zum Trocknen in die Basisstation gestellt. Der Bürstenkopf sollte aus hygienischen Gründen alle drei Monate ausgetauscht werden. Ein neuer Kopf kostet um 19 Euro. Wenn sie voll aufgeladen ist, kann man die Bürste ca. drei Monate benutzen. Das ist praktisch auf Reisen und man benötigt keine Batterien.

ERGEBNIS

Ich benutze die Clinique Sonic jetzt seit ca. 2 Wochen und bin mit der Reinigung und Handhabung super zufrieden und auch das Ergebnis spricht für sich. Die Haut fühlt sich gut gereinigt an, sieht glatt und rosig aus. Dank der Schalltechnologie entsteht ein angenehmer Massage-Effekt und das Gesicht kribbelt leicht nach der Anwendung – für mich immer ein Zeichen, dass wirklich etwas passiert. Wer empfindliche Haut hat und nach einer Reinigungsbürste sucht, sollte sie auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen. Sie macht meinem Favoriten, der Philips VisaPure, definitiv Konkurrenz in Sachen Reinigung.

Habt Ihr auch Erfahrungen mit Reinigungsbürsten gemacht? Erzählt uns von den Ergebnissen in den Kommentaren!

2 Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.