Ätherisches Beautywunder: Teebaumöl

Schon seit Jahrhunderten gilt Teebaumöl als Wundermittel, das von vielen für seine heilende Wirkung sehr geschätzt wird. Das ätherische Öl lindert effektiv verschiedene Hautirritationen, heilt Wunden und Pickel und kann ebenso bei Schmerzen, Entzündungen und Atemwegserkrankungen eingesetzt werden.

Natürlich wirksames Mittel

Teebaumöl wird durch Wasserdampfdestillation der Blätter und der Rinde des australischen Teebaums gewonnen. Das Öl wirkt entzündungshemmend, wundheilend, desinfizierend und sogar pilztötend, um nur ein paar der positiven Eigenschaften zu nennen.

Teebaumöl wird in der Regel entweder pur als ätherisches Öl oder mit Wasser verdünnt verwendet, jedoch findet man es auch als Inhaltsstoff in Cremes, Salben, Shampoos und Badezusätzen. Pur sollte das Öl mit Vorsicht und nur tröpfchenweise verwendet werden, da es gerade bei empfindlicher Haut unter Umständen zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen führen kann.

Teebaumöl bei Hautunreinheiten, Mitessern und Akne

Ein paar Tropfen Teebaumöl kann bei Pickeln, Mitessern und sogar Akne wahre Wunder wirken. Damit das Öl seine Wirkung entfalten kann, wollte es punktuell mit einem Wattestäbchen auf die betroffene, gereinigte Hautstelle getupft werden. Es wirkt sofort wundheilend, entzündungshemmend und antibakteriell. Dieser Vorgang kann mehrmals täglich wiederholt werden oder man lässt das Öl über Nacht einwirken.

Teebaumöl kann auch wunderbar zur Tiefenreinigung der Haut verwendet werden, beispielsweise als Gesichtsdampfbad. Durch den Dampf öffnen sich verstopfte Poren, wodurch der überschüssige Talg besser abfließen kann. Gleichzeitig desinfiziert das Teebaumöl die betroffenen Stellen und lässt Pickel und Rötungen schneller abklingen.

Tipp DIY-Maske: 5 Tropfen Teebaumöl mit 2 EL Wasser und 3 EL Heilerde vermischen. Anschließend die Maske auf das Gesicht auftragen und 20 Minuten einwirken lassen.

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Teebaumöl bei Herpes, Warzen und Co.

Da das Öl des Teebaums auch eine antifugale Wirkung hat, kann es auch gegen Lippenherpes, Warzen und Nagelpilz eingesetzt werden. Dafür gibt man ebenfalls ein paar Tropfen des Öls auf ein Wattepad oder einen Q-Tip und betupft die betroffene Hautstelle mehrmals. Gerade bei Lippenherpes sollte dieser Vorgang mehrmals täglich wiederholt werden. Bei Warzen am Fuß oder Fußpilz kann ein Fußbad mit Teebaumöl hilfreich sein. Seine Wirkung entfaltet das Öl am besten, indem man 5 bis 10 Tropfen ins warme Wasser gibt und die Füße darin ungefähr 20 bis 30 Minuten badet.

Teebaumöl für die Kopfhaut

Dass sich Teebaumöl bei Haarausfall und Schuppen bewährt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Es beruhigt und desinfiziert die Kopfhaut und befreit die Haarwurzeln von unnötigem Ballast. Ob man dabei zu speziellen Shampoos mit Teebaumöl greift oder einfach ein paar Tropfen mit seinem herkömmlichen Shampoo vermischt, ist jedem selbst überlassen.

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Teebaumöl bei Mundgeruch und Zahnfleischentzündungen

Die antiseptische und antibakterielle Wirkung sowie der frische und würzige Geschmack von Teebaumöl machen es zu einem tollen Mundwasser, das sowohl Mundgeruch beseitigt als auch Zahnfleischentzündungen lindert. Mundwasser und Zahnpasta mit Teebaumöl-Essenz gibt es in Apotheken oder Reformhäusern zu kaufen, alternativ kann man aber auch einige Tropfen in ein Glas Wasser geben und gurgeln.

Tipp: Achtet beim Kauf auf qualitativ hochwertige Öle, die nicht doppelt, sondern nur einfach und schonend destilliert sind. Diese bekommt man in der Apotheke oder in Reformhäusern. Achtet darauf, dass das Öl 100 Prozent naturbelassen ist und aus Australien kommt. Der Terpenin-4-ol-Gehalt sollte über 38 Prozent liegen. Nach Anbruch sollte man das Öl kühl und dunkel lagern und nicht länger als ein Jahr aufbewahren.

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