frau cremt sich die beine ein
So funktioniert’s

Beauty-Tipps: Bye-bye eingewachsene Haare

Der Sommer enthüllt schnell, was wir im Winter noch gut verstecken konnten. Für eine makellose Silhouette sorgt jetzt die regelmäßig Rasur, die lästige Härchen und Stoppeln an den Beinen, unter den Achseln und in der Bikinizone entfernt. Doch eingewachsene Haare, die zu kleinen Entzündungen in der Haut führen können, trüben die Freude an der Freiluft- und Bade-Saison.  Wir haben die besten Tricks gegen das unschöne Hautprobleme gefunden.

Eingewachsene Haare sind vom Kurs abgekommen

Eingewachsene Haare können in allen enthaarten Zonen auftreten: Beine, Arme, Bikinizone, Achselhöhle. Besonders Menschen mit robusten und lockigen Haaren kennen das Problem häufiger: Die dünnen Härchen kringeln sich beim Herauswachsen, kommen vom Kurs ab und wachsen in die Haut hinein. Durch die tägliche Rasur wird die empfindliche Haut zusätzlich gereizt und das Problem verstärkt.

Neben der Haarbeschaffenheit können auch abgestorbene Hautschüppchen, die die Haarwurzel verstopfen, dazu führen, dass das Haar in die falsche Richtung wächst. Zu oft verwendete Rasierklingen ziehen das Haar zu stark zurück, bevor sie es abschneiden, und können seine Wuchsrichtung ändern. Zu guter Letzt kann auch eine zu trockene Haut die Ursache für eingewachsene Haare sein.

Übrigens: Auch zu enganliegende Kleidung kann zu eingewachsenen Haaren führen. Viele Frauen entdecken die unschönen Entzündungen oftmals an den Pobacken – herbeigeführt von zu engen Jeans. Die andauernde Reibung auf der Haut irritiert die Haare beim Herauswachsen.

frau mit peeling handschuh

©unaemlag on iStock

Unkomplizierte Tipps für eine top-gepflegte Haut

Exfolieren

Eingewachsene Haare lassen sich mit regelmäßigen Peelings reduzieren. Einmal pro Woche ebnet ein körniges Körperpeeling oder ein Peeling-Handschuh die Hautoberfläche und entzerrt eingewachsene Haare. Abgestorbene Hautschüppchen werden ebenfalls entfernt und die Hautstruktur verfeinert. Spezielle Seren für eingewachsene Haare lösen die Hautschüppchen sanft auf und öffnen die Poren, damit die Haare leichter rauswachsen können.

Sauberkeit

Eine einwandfreie Hygiene sollte selbstverständlich sein, um Entzündungen zu vermeiden. Rasierer, Pinzette oder Spachtel werden nach jeder Benutzung gründlich gereinigt und getrocknet. Die Haut sollte ebenfalls vor und nach der Rasur desinfiziert werden, beispielsweise mit einem Alaunstein.

Feuchtigkeit

Trockene Haut macht es den Haaren schwieriger durch die Hautoberfläche zu stoßen. Leichte Lotionen, die schnell einziehen und die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen, sind ideal. Nach der Rasur eignen sich Aftershave Lotionen, die die enthaarte Haut beruhigen und ihr Feuchtigkeit spenden. Reichhaltige Cremes können die Haarkanäle zusätzlich verstopfen und so das Herauswachsen erschweren.

schoene frauenbeine

Eingewachsene Haare richtig pflegen

Wenn trotz aller Pflege ein paar Härchen eingewachsen sind, sollte man die betroffene Stelle erstmal in Ruhe lassen und weiter beobachten. Warme Kompressen und Auflagen öffnen die Poren und das Haar kann leichter unter der Haut hervorkommen. Mit einer desinfizierten Pinzette kann das Haar dann vorsichtig herausgezogen werden.

Dauerhafte Haarentfernung

Wer sehr stark unter eingewachsenen Haaren leidet oder das Problem langfristig aus der Welt schaffen will, sollte über eine dauerhafte Haarentfernung mit Laser oder IPL nachdenken. Nach ca. drei Behandlungen sind die eingewachsenen Haare verschwunden, selbst wenn die restliche Behaarung noch sichtbar ist. Das Haar wird dabei bis in den Haarbalg zerstört und wächst nicht mehr nach.

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Ein guter Sonnenschutz ist also essentiell für einen schönen, glatten Teint. Und das ist längst kein Thema, mit dem man sich nur im Urlaub beschäftigen sollte. Wir zeigen Euch außerdem smarte Sonnenpflege für das Gesicht, die mitdenkt und die perfekte Make-up-Grundlage schafft. Clevere Beauty Brands haben den Begriff „Clean Beauty“ ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um Produkte, die auf oft kritisierte Inhaltsstoffe verzichten.

Titelbild: ©Cottonbro on Pexels