Wie wäre es mit ein bisschen Wellness?

Wenn es draußen plötzlich schon um fünf Uhr dunkel wird und sich die Temperaturen in den Sinkflug bewegen, hat er uns wieder einmal eiskalt erwischt: der Winter ist da! Doch mit dem ersten Schnee wächst auch das Bedürfnis, Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Jetzt wird das Bad zum besonderen Wohlfühl-Tempel umdekoriert, damit Körper und Seele auch in den nasskalten Monaten auf ihre Kosten kommen. 

Licht ins Dunkel bringen
In einer Umfrage bezeichnete rund ein Drittel der Befragten den Winter als die nervenaufreibendste Zeit im Jahr. Statt erholsamer Wohlfühl-Momente in gemütlicher Atmosphäre führt der negative Stress häufig dazu, dass wir uns müde und antrieblos fühlen und öfter krank werden. Andauernder Stress kann zudem ernstzunehmende gesundheitliche Konsequenzen haben. Höchste Zeit diesem Umstand entgegenzuwirken: Ein Verwöhn-Programm aus warmen Bädern, sanften Peelings und hochwertigen Cremes entspannt nicht nur Körper und Geist, sondern schenkt auch neue Energie und Vitalität.

In meiner Badewanne
Zugegeben: Wenn es unter der Woche schnell gehen muss, kann sich die Badewanne gegen das schnelle Abbrausen unter der Dusche einfach nicht durchsetzen. In puncto Wohlfühl-Faktor ist sie jedoch die unangefochtene Nummer eins. Kaum etwas entspannt so sehr wie das gemütliche Dämmern im warmen Wasser bei musikalischer Kulisse oder einem anregenden Buch. Das Baden ist ein genussvolles Ritual, das wir ausgiebig zelebrieren. Dabei wird die Haut gereinigt, die Durchblutung gefördert, die Muskulatur entspannt und die Poren geöffnet. Jetzt ist die Haut besonders aufnahmefähig – der ideale Zeitpunkt, um sie mit hochwertigen Kosmetikprodukten von Kopf bis Fuß zu verwöhnen.

© RossHelen, iStock.com

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Entspannung aus dem Fläschchen
Für zusätzliche Entspannung sorgen Badezusätze, die nicht nur die Haut pflegen, sondern auch einen erheblichen Einfluss auf unsere Stimmung haben. Aromatische Badeöle wie Lavendel oder Kamille z. B. wirken ausgleichend und entspannend – genau das Richtige, um auch mal nach einem stressigen Tag abzuschalten. Während das Wasser die Poren öffnet, wird ein Teil des Öls mit der Haut aufgenommen. Der Rest verdunstet in Wärme sowie Dampf und wird inhaliert. Beim Baden sollte das Wasser etwa 37 Grad betragen, denn der Körper fühlt sich am wohlsten, wenn seine eigene Temperatur nicht überschritten wird.

Den Grauschleier abpeelen
In der dunklen Jahreszeit kann es schnell passieren, dass der Teint müde, blass und fahl wirkt, denn im Laufe der Zeit haben sich abgestorbene Hautzellen, überschüssiger Hauttalg und andere Schmutzpartikel auf die Haut gelegt. Mit Gesichts- und Körperpeelings wird der sogenannte Grauschleier aber ganz einfach abgerubbelt. Am besten wird ein Peeling nach dem Duschen oder Baden angewendet, wenn die Haut weich ist. Dabei wird es in kreisenden Bewegungen sanft eingearbeitet und anschließend mit lauwarmem Wasser wieder abgespült.

Die Pflege danach
Nach dem Bad ist die Haut „durstig“ und verlangt nach einer Pflege, die ihr Feuchtigkeit sowie alle weiteren wichtigen Nährstoffe zuführt. Da im halbfeuchten Zustand die Poren noch geöffnet und besonders aufnahmefähig sind, sollte man das Eincremen nicht vernachlässigen. Eine Bodylotion rundet das Körperpflege-Programm im Home Spa perfekt ab und macht die Haut samtweich und geschmeidig. Und in einem ganzheitlichen Konzept dürfen auch die Hände und Füße nicht vernachlässigt werden.

Maskenball für Haut und Haar
Passend zur entspannenden Auszeit in der Badewanne verwöhnen auch Masken und Packungen nun Haut und Haar. Während sich trockene Haut über reichhaltige Inhaltsstoffe freut, die sie mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen, ist bei fettiger Haut eine klärende Gesichtsmaske die richtige Wahl. Und auch die Haare können jetzt eine Extraportion Pflege gut gebrauchen: Kälte und trockene Luft bei gleichzeitigem Einsatz von Styling-Tools und dem Tragen von Mützen verlangen auch ihnen einiges ab. Da wird das Haar schnell mal trocken und die Kopfhaut reagiert sensibel. Eine Haarkur regeneriert das Haar und verbessert die Haarstruktur.

Übrigens haben wir für Euch noch ein paar Tipps, wie ihr perfekt gepflegt durch Herbst und Winter kommt ;)

Quelle: beautypress.de