Kleiner Eingriff, große Wirkung

Optische Verjüngung mit Botox

Ob durch natürlich bedingte Hautalterung oder durch Einflüsse wie schlechte Ernährung, jahrelangem Rauchen oder langem Sonnenbaden, Falten im Gesicht empfinden viele als unästhetisch. Eine äußerst effiziente Maßnahme zur Bekämpfung der Störenfriede stellt eine Behandlung mit Botox dar. Ein Eingriff mit Botox ist risikoarm und verspricht hervorragende Ergebnisse. Doch was ist Botox eigentlich? Welche Nebenwirkungen können auftreten und worauf müssen Patienten nach einem Eingriff achten?

Was ist Botox überhaupt?

Botox ist das Kurzwort des Proteins Botulinumtoxin Typ A. Es wird von Bakterien gebildet, die auf den Namen Clostridium botulinum hören und ist in seiner unverdünnten Form äußerst giftig. Doch bereits der bekannte Arzt und Naturphilosoph Paracelsus wusste: ”Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist”. Botox wirkt, indem es die Kontraktionen des Muskels verringert. Diese entspannende Wirkung führt wiederum dazu, dass sich die Falten glätten. So verwenden Schönheitschirurgen das Nervengift Botox als effizientes Mittel, um mit Hautfalten Schluss zu machen. Ein Eingriff gilt als ungefährlich. Entsprechend hat sich eine Behandlung mit Botox längst etabliert und liegt bei den nichtinvasiven Schönheitsoperationen laut Umfragen mit weitem Abstand auf Platz 1 der beliebtesten Eingriffe.

Das passiert vor der Behandlung

Die Behandlung mit Botox in Düsseldorf geschieht ausschließlich unter Verantwortung von Fachärzten. Vor dem Eingriff erwartet den Patienten ein ausführliches Beratungsgespräch, das über alle Risiken aufklärt. Das Gespräch bietet Raum für weitere Fragen. Auf das Beratungsgespräch folgt eine Untersuchung der Gesichtszüge, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Selbstverständlich sollte der Eingriff nur von ausgewiesenem Fachpersonal durchgeführt werden. Nicht immer muss es sich um eine Botox-Behandlung handeln, unter Umständen sind Faltenunterspritzungen die bessere Maßnahme. Der behandelnde Arzt stellt dem Patienten verschiedene Optionen vor und legt transparent dar, welche die beste ist.

So läuft die Behandlung ab

Viele Menschen werden nervös, wenn sie sich einer Behandlung unterziehen. Botoxbehandlungen gehören allerdings zu den Routineeingriffen und bergen nur minimale Risiken. Dennoch hilft es, sich den Vorgang vor Augen zu führen, den Patienten erwarten. Professionelle deutsche Fachkliniken, wie zum Beispiel Bolatzky benötigen etwa für eine Behandlung mit Botox nur wenig Zeit. Eine Narkose ist dabei nicht nötig, für empfindliche Patienten aber möglich, auch mithilfe leicht betäubender Salben. Die Erfahrungen zeigen aber, dass der Eingriff in der Regel ohne Schmerzen verläuft. Insgesamt dauert die Prozedur oft deutlich kürzer als eine halbe Stunde.

Worauf Patienten nach der Behandlung achten müssen

Patienten, die sich einer Botoxbehandlung unterzogen haben, dürfen sich in den ersten zwei bis drei Tagen auf spürbare Veränderungen freuen. Doch erst nach etwa zwei Wochen ist das Endergebnis wirklich sichtbar und hält üblicherweise bis zu einem halben Jahr an. Doch worauf müssen Patienten nach der Behandlung achten? Glücklicherweise nicht auf besonders viel. Den ersten Tag nach der Behandlung sollte auf allzu starke Gesichtsausdrücke verzichtet und das Gesicht bzw. die behandelte Stelle möglichst in Ruhe gelassen werden. Wenigstens drei Tage ist es sinnvoll, große Belastungen möglichst zu vermeiden. Darunter fällt etwa Sport, Alkohol oder ein Saunabesuch.

Titelbild: ©iStockphoto | EllenaZ