Lidschatten: Puder oder Creme?

Für viele Frauen ist das Augen-Make-up der wichtigste Teil ihres Schminkrituals. Hier entscheidet sich, ob der Look dramatisch oder natürlich ist, ob die individuelle Augenform perfekt betont wird oder kleine Makel unabsichtlich hervorgehoben werden. Außer der Mascara und dem Eyeliner, sind Lidschatten besonders beliebt, um die Augen schön zur Geltung zu bringen. 

Sowohl mit zarten Pastelltönen als auch mit kräftigen Rot-, Blau-, Pink-, Gelb-, Ocker- und Grünnuancen im Stil der 70er-Jahre, liegt ihr diese Saison im Trend. Im Winter bringen dafür metallische, raffiniert eingesetzte Akzente die Augen festlich zum Strahlen.

Lidschatten gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Farbvariationen, sondern auch als Puder und Creme. Wie unterscheiden sich Puder- von Creme-Lidschatten und welche haben eine längere Haltbarkeit?

„Creme-Lidschatten und Puder-Lidschatten unterscheiden sich in der Konsistenz, also der Formulierung, in der die Pigmente gelöst sind. Während man unter einem Puder-Lidschatten meist gepresste Pigmente versteht, werden Creme-Lidschatten in der Regel als cremige Silikontextur produziert. Diese sind sehr  geschmeidig im Auftrag und je nach Pigmentdichte semi-transparent. Die Haltbarkeit beider Produkte hängt maßgeblich von der Beschaffenheit und Vorbereitung der Haut ab. Auf gereinigter und vorpigmentierter Haut (Foundation, Gesichtspuder) können beide langanhaltend sein. Dabei gilt: Je transparenter die Farbe, desto schneller das Verblassen. Nachfettende Haut oder ein Schlupflid stellen die Haltbarkeit jedes Lidschatten auf die Probe.“ (Beni Durrer, Make-up Artist mit eigener Make-up-Linie)

Generell gilt also: Eine gute Grundlage für das Augen-make-up ist eine Lidschatten-Base. Eine gute Alternative dazu ist ein Concealer, der auf das bewegliche Lid aufgetragen und sanft eingeklopft wird.

Quelle: beautypress.de