Schon gewusst?

Farbtypenlehre: Welche Haarfarbe passt zu Dir?

Lust auf eine neue Haarfarbe? Dann solltet Ihr Euren Farbtyp kennen, denn nicht jeder Farbton passt zu jedem Typ und kann Euch sogar blass oder fahl wirken lassen.

Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Wintertyp? Der Schlüssel zur idealen Haarfarbe ist die perfekte Abstimmung auf den individuellen Farbtyp!

Frühlingstyp

Der Frühlingstyp zählt zu den warmen Farbtypen. Der Teint ist meist hell und klar, aber mit einem warmen Unterton und schimmert dadurch goldig-gelb oder pfirsichfarben. Auch Sommersprossen sind keine Seltenheit. Zu den typischen Augenfarben zählen Grün, Hellblau bis Türkis, Bernstein, aber auch Dunkelbraun. Oft sind in der Iris goldene Flecken zu erkennen. Die Haare des Frühlingstypen sind in der Regel blond, brünett oder rötlich jedoch immer mit einem goldenen oder rötlichen Schimmer.

 

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Diese Haarfarben passen zum Frühlingstyp

Da der Frühlingstyp von Natur aus einen goldenen Schimmer im Haar hat, passen vor allem warme Farbtöne wie Goldblond, Honigblond, Flachsblond, Goldbraun, Erdbeerblond, Kupfer oder Goldrot. Auch ein warmes Hell- bis Mittelbraun ist perfekt. Kühle, aschige Töne sollten gemieden werden ebenso wie besonders dunkle Nuancen – die lassen das Gesicht blass erscheinen.

Sommertyp

Auch wenn das Wort „Sommer“ anderes vermuten lässt, ist der Sommertyp eher kühl. Der Teint ist hell und rosig zart mit einem bläulichen bis violetten Unterton. Zu den typischen Augenfarben zählen Blau, Blaugrün, Grau und Graublau. Auch Brauntöne mit einem leichten Blau-, Grau-, oder Grünschimmer können vor kommen. Die Haare des Sommertypen reichen von Braun bis Blond, jedoch immer mit einem aschigen Grundton.

 

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Diese Haarfarben passen zum Sommertyp

Aschblond, Platinblond oder Aschbraun sind perfekt für den kühlen Sommertyp. Auch rote Haarfarben sind möglich, sollten jedoch stets einen bläulichen Unterton haben, beispielsweise Bordeaux oder Violett. Farben wie Mahagoni, Kupfer oder Goldblond sollten gemieden werden – die lassen das Gesicht älter wirken.

Herbsttyp

So wie sich der Herbst in satten, warmen Farben zeigt, so ist auch der Herbsttyp. Der Teint ist in der Regel gebräunt, kann aber auch sehr hell sein, jedoch weist er immer einen warmen, gelblich-goldenen oder sogar bronzefarbenen Unterton auf. Zu den typischen Augenfarben zählen Grün, Grünbraun, Bernstein oder Dunkelbraun. Die Haare des Herbsttypen sind in der Regel Braun bis Rot. dabei reicht die Palette von hellem Rotblond bis hin zu einem dunklen Mahagoni.

 

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Diese Haarfarben passen zum Herbsttyp

Zum Herbsttyp passen alle warmen Brauntöne, wie zum Beispiel Goldbraun oder Kastanie. Sollen die Haare heller werden, ist ein Goldblond ideal. Auch Haarfarben mit warmen Rot- und Kupfertönen passen gut. Aschige Töne oder blonde Strähnen sollten gemieden werden – das wirkt unnatürlich.

Wintertyp

Den Wintertyp kann entweder sehr hell sein (Schneewittchen-Typ) mit einem kühlen Unterton oder aber auch dunkel – dann besitzt er einen olivfarbenen Unterton. Zu den typischen Augenfarben zählen ein klares Dunkelbraun, Grau, ein tiefes Blau oder ein intensives Grün. Die Haarfarbe des Wintertypen ist in der Regel Mittel- bis Dunkelbraun, Schwarz oder Blauschwarz.

 

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Diese Haarfarben passen zum Wintertyp

Glanzspülungen oder -colorationen in der Naturhaarfarbe des Wintertyps sind ideal. Wer doch mal etwas Neues möchte, kann auf Haarfarbe mit einem bläulichen Unterton wie Aubergine oder Mahagoni setzen. Aber auch aschige Töne sind perfekt. Wintertypen sollten auf eine Aufhellung der Haare verzichten, ebenso wie auf gelblich-goldene Nuancen – das würde zu einem unpassenden, rötlichen Ton führen, der den Teint matt aussehen lässt.

Tipps zur Bestimmung des eigenen Farbtypen

Wer sich unsicher ist, zu welchem Farbtypen er gehört und ob die Haut eher einen warmen oder kühlen Unterton aufweist, hat mehrere Möglichkeiten, dies herauszufinden:

  • Die Adern an der Innenseite der Handgelenke. Schimmern die Adern grün, so hat man einen warmen Unterton. Schimmern die Adern hingegen bläulich oder violett, ist der Unterton kühl.
  • Der Blick in den Spiegel. Dazu zieht man ein weißes T-Shirt an oder legt ein weißes Handtuch um Hals und Schultern, bindet das Haar zurück und betrachtet das ungeschminkte Gesicht im Spiegel – wirkt das Gesicht gelblich bis rötlich, ist der Teint warm. Ist es bläulich bis rosa, so ist der Teint kühl.
  • Gold oder Silber. Hält man silbernen Schmuck an das Gesicht und die Haut strahlt, dominieren die Blautöne in der Haut und man ist ein kühler Typ. Ein warmer Hauttyp wiederum strahlt bei goldenem Schmuck, denn dann weist die Hautpigmentierung mehr Goldanteile auf.

Bei manchen Frauen lässt sich der Hautunterton jedoch nicht eindeutig bestimmen. In diesem Fall spricht man von einem neutralen Teint. In der Regel können Menschen mit einem neutralen Unterton beinahe jede Haarfarbe tragen.

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Titelbild: ©Clay Banks on Unsplash