Getönte Sonnencreme: Glow & Schutz in einem
Getönte Sonnencreme ist das perfekte All-in-One-Produkt für das Gesicht: Sie vereint gesunden UV-Schutz, leichte Tönung und Pflege. Mineralische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid reflektieren UVA/UVB-Strahlung, während Eisenoxide zusätzlich vor sichtbarem Licht und digitalem „Blue Light“ schützen und dabei helfen, Hyperpigmentierung wie Melasma zu reduzieren. Die Tönung sorgt für einen ebenmäßigen Teint, ganz ohne Foundation – weniger Produkte, mehr Wirkung.
Pflege plus Funktion
Der offensichtlichste Vorteil einer getönten Sonnencreme liegt auf der Hand: Sie schützt die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung und beugt so Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und Hyperpigmentierung vor. Sie enthalten zudem pflegende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Niacinamid, Ceramide, Antioxidantien oder Vitamine, die die Haut zusätzlich nähren und hydratisieren. Das Ergebnis ist ein gesundes, strahlendes Finish, das nicht maskenhaft wirkt und sich federleicht anfühlt. Gerade bei fettiger oder zu Unreinheiten neigender Haut sind getönte Formulierungen oft die bessere Wahl, da sie weniger okklusiv sind als herkömmliche Make-up-Produkte.
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Die richtige Nuance finden: Das Perfect Match
Die Suche nach der passenden Nuance kann manchmal eine Herausforderung sein. Während klassische Foundations oft eine riesige Auswahl an Farbtönen bieten, um eine exakte Anpassung zu ermöglichen, ist die Farbpalette bei getönten Sonnencremes meist deutlich begrenzter. Sie sind darauf ausgelegt, den Teint lediglich sanft auszugleichen und Unebenheiten zu kaschieren, nicht ihn vollständig zu überdecken. Der Vorteil liegt hier in ihrer leichten Deckkraft und der Art der Pigmente.
Viele Formulierungen enthalten nur eine geringe Konzentration an Farbpigmenten, die sich beim Verblenden gut in den natürlichen Hautton einfügen können. Einige innovative Produkte nutzen zudem sogenannte „selbst-anpassende“ Pigmente, die beim Auftrag mit dem individuellen Hautton verschmelzen sollen. Das bedeutet: Eine einzelne Nuance kann oft für mehrere Hauttöne innerhalb eines bestimmten Spektrums funktionieren.
Dennoch gibt es hier Grenzen. Für sehr helle Hauttöne können selbst die hellsten Nuancen manchmal zu warm oder leicht orange wirken. Umgekehrt können für sehr dunkle Hauttöne die angebotenen Nuancen einen unerwünschten Grauschleier hinterlassen oder schlichtweg nicht dunkel genug sein. Es ist daher essenziell, die Creme direkt an der Kieferpartie zu testen. Nach dem vollständigen Einziehen des Produkts sollte das Ergebnis bei Tageslicht überprüft werden. Der Farbton sollte nahtlos mit dem natürlichen Hautton verschmelzen und keine sichtbaren Ränder hinterlassen. Bedenke, dass deine Hautfarbe im Sommer durch Bräune etwas dunkler sein kann, weshalb eine leicht dunklere Nuance für die wärmeren Monate sinnvoll sein kann.
Anwendungstipps für einen makellosen Look
Die Anwendung von getönter Sonnencreme ist denkbar einfach und lässt sich problemlos in die Morgenroutine integrieren. Die Creme sollte als letzter Schritt der Hautpflege aufgetragen werden, nachdem Serum und Feuchtigkeitspflege eingezogen sind. Eine ausreichende Menge – etwa ein Teelöffel für das gesamte Gesicht und den Hals – sollte gleichmäßig verteilt werden.
Die Anwendung kann mit den Fingern, einem Make-up-Schwamm oder einem Pinsel erfolgen. Für ein besonders natürliches Finish sollte das Produkt mit tupfenden Bewegungen in die Haut eingearbeitet werden. Wichtig ist, auch den Hals und die Ohren mit einzubeziehen, um unschöne Farbunterschiede zu vermeiden. Wer zusätzliche Deckkraft an bestimmten Stellen benötigt, kann dort eine kleine Menge Concealer auftupfen.
Ein wichtiger Hinweis: Auch wenn getönte Sonnencreme bereits eine Tönung enthält, sollte auf die regelmäßige Erneuerung des Sonnenschutzes nicht verzichtet werden, besonders nach dem Schwitzen, Schwimmen oder bei längerer Exposition in der Sonne. Dies gilt im Übrigen für jeden Sonnenschutz.
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Titelbild: ©alesiakozik on Pexels