Rasta-Fari: Coole Mädels tragen Dreadlocks

[dropcap size=big]B[/dropcap]ei Dreadlocks denkt Ihr nur an Bob Marley und Raggae Musik? Mittlerweile sind die verfilzten Haare superhip und werden von Surfergirls und Boho-Ladies gleichermaßen getragen. Neu an dem Trend ist, dass man nicht gleich den ganzen Kopf in Dreads tragen muss, sondern auch nur einzelne Strähnen stylen kann. Mit Perlen, Blumen und bunten Fäden kann die Strähne betont werden – so wird der Look zu einem echten Hippie-Traum.

Dreadlocks sind nichts anderes als bis in die Spitzen verfilzte Haare. Für richtige Dreads sollten die Haare schon sehr lang sein. Zum einen, weil kurze Rastas nicht hängen, sondern abstehen. Das steht nicht jedem und schmeichelt auch nicht jeder Kopfform. Zum anderen schrumpfen die Haare beim Verfilzen zusammen und werden automatisch kürzer.

dread1Wer jetzt denkt, dass er sofort auf den Trend aufspringen muss… HALT! Dreadlocks sollten nur vom Profi gemacht werden und keinesfalls zuhause. Damit die einzelnen Partien gleichmäßig verfilzt werden, sollte man schon etwas Erfahrung haben, ansonsten sieht der Look schnell unsauber aus.

Alle vier bis sechs Wochen muss dann nachgefilzt werden. Der Ansatz wird dann an den Rest der Haare abgepasst. Zwischenzeitlich die Dreads mit speziellen Produkten pflegen.

TIPP

Für alle, die sich nicht trauen ihre Haare komplett verfilzen zu lassen, gibt es jetzt Fake-Dreadlocks. Mit einem Klipp oder einer Spange können die Rastas einfach an das normale Haar befestigt werden. Eine coole Idee, wenn man z.B. eine ausgefallene Frisur für’s Festival braucht. Fake-Dreadlocks findet Ihr z.B. bei FREE PEOPLE für ca. 115 €.