Mehr ist mehr: Dezente Ohrpiercings

Was haben Miley Cyrus, Rihanna, Scarlett Johansson und Lucy Hale gemeinsam? Sie alle sind Fans von Ohrpiercings. Ohrschmuck ist nämlich längst nicht mehr nur auf die klassischen Ohrringe links und rechts beschränkt – Es funkelt und glitzert auch außerhalb des Ohrläppchens mit Steckern, Ringen und Co.

Ohrpiercing zählen zum beliebtesten Körperschmuck überhaupt und sind bereits seit hunderten von Jahren fester Bestandteil in fast allen Kulturen und allen Altersgruppen. Bereits Naturvölker piercten ihre Ohren als eine Art Statussymbol. Heutzutage sind Piercings eher schmucke Accessoires. Vom Standart-Lobe im Ohrläppchen über einen Helix an der oberen Ohrkante oder einen Tragus am Knorpelfortsatz vor dem Gehöreingang bis hin zum Rook, Diath, Snug oder Conch, die das innere der Ohrmuschel schmücken – Das Ohr bietet jede Menge Platz für Piercings. Die sind im Gegensatz zu Piercings an anderen Körperstellen super dezent und somit eine elegante (und auch Büro-taugliche) Alternative für alle denen Septum, Medusa und Co. doch ein wenig zu krass ist. Außerdem lassen sich die verschiedenen Ohrpiercings super miteinander kombinieren, wie unzählige Fotos bei Instagram und Pinterest beweisen.

Wer sich dazu entscheidet seine Ohren an diversen Stellen mit Piercings zu schmücken, sollte sich vorab über Risiken und Methoden des Stechens informieren, um möglichst lange etwas von dem schönen Körperschmuck zu haben. Das Lobe heilt in der Regel sehr schnell ab, während Piercings am Knorpel länger brauchen, um vollständig zu verheilen. Bei Juwelieren kommen spezielle Pistolen zum Einsatz, die den Ohrstecker entweder mit Druck oder manuell in das Ohr schießen. Dies geht zwar schnell, funktioniert aber auch nur bei Piercings im Ohrläppchen, alle andere Piercingarten, zum Beispiel im Knorpel oder in der Ohrmuschel, müssen gestochen werden und das am besten von einem professionellen Piercer.

© iStock.com/ Alex Belomlinsky

© iStock.com/ Alex Belomlinsky

DAS WIRD DICH AUCH INTERESSIEREN

Wenn´s etwas mehr sein darf: Noch mehr Piercings und schöne Shops haben wir HIER für Euch. Besonders angesagt sind gerade Medusa-Piercings. Wer sich noch nicht so ganz an echte Piercings herantraut, kann es auch mit der Fake-Variante versuchen, zum Beispiel mit einem Fake Septum.