Sweater-Wetter

Es wird kalt in Deutschland. Darum muss schnell etwas Textiles her, das wärmt, aber cool aussieht. Was wäre bei Nieselregen und Wind besser geeignet, als der praktische und nicht minder stylische Sweater?! Die bequemen Pullis aus Sweatware sind momentan das Must-have aller Frostbeulen. Ob mit fettem Logoprint auf der Brust, mit einem charmanten Spruch gespickt oder schlicht uni in einer der Wintertrendfarben (Bordeaux, Dunkelblau, Tannengrün, Cognac) – im Sweater spielt ihr modisch gesehen in der Top-Blogger-Liga ohne Probleme mit.

Aber wie stylt man den meist sportiv wirkenden Sweater eigentlich? Super hip wäre die Outfitvariante rosa Sweater, schwarze Lederhose und weiße Sneakers. Etwas weniger Berlin City-like, dafür mehr Landpartie: Motto-Sweater zur Destroyed-Jeans und Chucks. Ein Sweater lässt sich sogar sexy stylen. Oh ja: Kombiniert ein großzügig geschnittenes Modell zu einem Ledermini oder einem hautengen Bleistiftrock. Ob nun derbe Boots mit Nieten oder hohe Ankleboots Eure Füße wärmen – entscheidet doch einfach nach Lust und Laune.

Aber passt auf, so mancher Sweater ist so gemütlich, dass man ihn gar nicht mehr ausziehen mag. Die US-Band “The Neighbourhood” hat – im wahrsten Sinne des Wortes – einen Song darüber gesungen. „Sweater weather“ klingt nach gemütlichen Herbstnachmittagen, nach Spaziergängen in der Dämmerung im Lieblingspulli und nach Pärchenromantik. Darum steht der rockige Song bei uns diesen Monat ganz oben auf der Playlist.

Diese Sweater solltet ihr immer griffbereit haben:

Tipps:

1. Sweater immer groß genug kaufen – sie sollen lässig sitzen und nicht hauteng.

2. Wer schnell friert, trägt unter dem Sweater noch ein Top, das Bauch und Nieren bedeckt. Super wärmend: Wolle-Baumwoll-Mix.

3. Ärmel hochkrempeln – sieht dynamisch aus.